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Sarah wünscht sich Ruhe Pietro: "Ich habe Angst, wie es weitergeht"

Haben von den Schlagzeilen anscheinend genug: Pietro und Sarah Lombardi.

Haben von den Schlagzeilen anscheinend genug: Pietro und Sarah Lombardi.

(Foto: dpa/ picture-alliance / Collage: n-tv.de)

Die Meldung, dass es bei Pietro und Sarah Lombardi zu häuslicher Gewalt gekommen sein soll, schockte am Dienstag die Fans. Einen Tag später sind die Wogen etwas geglättet. Er äußert sich nachdenklich - und auch sie ergreift das Wort.

Es ist offensichtlich: Pietro und Sarah Lombardi gehen durch eine schwere Zeit. Die beiden haben alle Mühe, ihre Trennung nach ihrem bislang zelebrierten Traumpaar-Image geregelt zu bekommen. In der Öffentlichkeit sowieso - das Liebes-Aus sorgte nicht nur für heftiges Rauschen im Blätterwald der Medien, sondern auch für Empörung bei den Fans und teilweise üble Anfeindungen. Von diesen Reaktionen wurden und werden die beiden erst 24-Jährigen geradezu überrollt. Doch auch im Verhältnis untereinander scheint Einiges im Argen zu sein. Davon zeugen die Geschehnisse vom Montag, als die Polizei wegen häuslicher Gewalt bei den Lombardis anrücken musste.

Zweimal hintereinander äußerte sich Pietro bei Facebook zu dem Vorfall. Seinen ersten, eher trotzigen Post, löschte er alsbald, um ihn durch eine neue, nachdenklichere Darstellung zu ersetzen. Ja, er habe Sarah geschubst, bekannte er und entschuldigte sich zugleich dafür bei ihr. Dienstagnacht ergriff er nun abermals bei Facebook das Wort, um die tätliche Auseinandersetzung mit Sarah zu reflektieren. Dabei gab er auch einen Einblick in sein aktuelles Seelenleben.

"Ich bin ein Kämpfer"

Pietro postete ein Bild mit dem Schriftzug: "Menschen, die sagen: 'Keine Sorge, ich schaff' das!', brechen manchmal heimlich, leise und weinend zusammen, wenn sie alleine sind." Dazu schreibt er: "Klar, habe ich Angst, wie es weiter geht." Und er ergänzt: "Angst, das nicht zu schaffen." Er habe alles in Sarahs Hände gegeben. "Ich habe nie etwas alleine gemacht", gesteht er. Dazu zählt er eine eigene Wohnung, Waschen, Kochen und auch die Finanzen. Er sei keineswegs so cool, wie das womöglich rüberkomme. "Aber ich bin ein Kämpfer und schaffe das", verspricht er.

Dass er Sarah geschubst habe, sei "vielleicht nicht richtig" und ein "Fehler" gewesen, räumt Pietro ein, doch auch er sei "nur ein Mensch mit Emotionen und Gefühlen". Die Presse mache die Sache dagegen größer, als sie sei. Doch der Medienrummel solle alsbald abnehmen, wünscht sich Pietro, damit "ich ich sein kann und Sarah Sarah, ohne beleidigt zu werden". Schließlich richtet Pietro noch den Blick auf den gemeinsamen Sohn Alessio: "Es zählt nur unser Kämpfer." In seinem Interesse solle die Aufregung langsam ein Ende finden, hofft Pietro. Schließlich hätten er und Sarah den heute Einjährigen, der mit Herzproblemen zur Welt kam, fast verloren. "Und statt happy zu sein, dass wir ein gesundes Kind haben, passiert jeden Tag was Neues", resümiert der Sieger von "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) des Jahres 2011.

Sarah redet - und sagt nichts

Während Pietro nach wie vor gern auf Facebook als Kommunikationsmittel zurückgreift, gab Sarah nun gegenüber der "Bild"-Zeitung ein Statement ab, jedoch abermals ohne auf die Hintergründe der Trennung von ihrem Mann einzugehen. "Mir ist das Wohl unseres Kindes sehr wichtig, und ich möchte deshalb einfach verantwortungsvoll sein und werde nichts gegen meinen Mann sagen", so die Sängerin im Gespräch mit der Zeitung. Auch die Auseinandersetzung zwischen ihr und Pietro am Montag wollte sie offensichtlich nicht thematisieren. Stattdessen erklärte sie: "Ich würde mir einfach wünschen, dass man uns etwas Ruhe schenkt, und dann wird man später immer noch vernünftig darüber reden können." Ruhe dürfte den beiden definitiv gut tun. Doch dafür wirklich sorgen können nur sie selbst.

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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