"Moralisch unzumutbar" Schwester attackiert Meghan Markle
26.10.2018, 14:47 Uhr
Es herrscht Uneinigkeit darüber, wie Herzogin Meghan ihr Studium finanziert hat.
(Foto: AP)
Feststeht: Sie hat studiert. Aber musste sich Herzogin Meghan für ihren Hochschulabschluss wirklich so ins Zeug legen, wie sie es gern darstellt? Ihre Halbschwester Samantha Markle behauptet das Gegenteil.
Nachdem die öffentliche Entschuldigung von Samantha Markle bei Herzogin Meghan offenbar auf taube Ohren gestoßen ist, geht die 53-Jährige wieder in den Angriffsmodus über. Dieses Mal kritisierte sie eine Rede, die ihre Halbschwester vor Studenten der "University of Fiji" hielt.
Darin sprach Herzogin Meghan über ihre eigenen Erfahrungen während ihres Studiums, sagte aber auch: "Ich bin mir voll und ganz bewusst, dass es für viele Menschen auf der Welt eine Herausforderung ist, sich eine solche schulische Ausbildung zu leisten - für mich ebenso." Sie habe ihr Studium durch "Stipendien, finanzielle Hilfsprogramme und Arbeitsstudien" finanziert, so die 37-Jährige, die an der "Northwestern University" Theaterwissenschaften und Internationale Beziehungen studiert hat.
Eine Aussage, die Samantha Markle sauer aufstößt. Auf Twitter schreibt sie: "Unser Vater hat ihre gesamte Ausbildung bezahlt! Diese Rede ist nicht wahr." In einem späteren Tweet legte sie dann nach: "Es braucht eine Menge Kühnheit und Täuschungswillen, um über so etwas Wichtiges wie die Finanzierung einer College-Ausbildung zu lügen. Unserem Vater diese Freude und diese Würde wegzunehmen, ist moralisch unzumutbar."
Doch keine Entschuldigung
Damit gießt Samantha Markle, Meghans Halbschwester aus der ersten Ehe ihres Vaters, wieder eine Menge Öl ins Feuer. Dabei hatte sie sich erst Anfang Oktober öffentlich für vorherige Aussetzer entschuldigt. "So viel ist außer Kontrolle geraten, was niemals beabsichtigt war", sagte Markle damals in einer Talkshow. Der Ursprung des Ganzen ist offenbar, dass sie nicht zur royalen Hochzeit im Mai eingeladen war. Sie bezeichnete die Herzogin als "kalt", da sie ihren Vater ignoriere und beschuldigte sie, ihr Lächeln nur vorzutäuschen. Die beiden sollen seit Jahren keinen Kontakt mehr zueinander haben.
Auch der Vater der Herzogin, Thomas Markle, hat immer wieder für Aufsehen gesorgt. Vor der royalen Hochzeit am 19. Mai war aufgeflogen, dass er gestellte Bilder an Paparazzi verkauft hatte. Er kam anschließend wegen gesundheitlicher Probleme nicht zur Trauung auf Schloss Windsor. In einem britischen TV-Interview ließ der 74-Jährige später Details aus privaten Gesprächen mit Harry und Meghan durchsickern, bevor er der US-Presse erklärte, er fühle sich ausgeschlossen.
Quelle: ntv.de, ame/spot