Unterhaltung

"Emotional sehr betroffen" Spatzi und Mörtel Lugner sind geschieden

Das war einmal: "Mörtel" und "Spatzi" gehen ab sofort wieder getrennte Wege.

Das war einmal: "Mörtel" und "Spatzi" gehen ab sofort wieder getrennte Wege.

(Foto: imago/Eibner Europa)

Jetzt ging es dann doch schnell: Der ehemalige Bauunternehmer Richard "Mörtel" Lugner und seine fünfte Frau Cathy "Spatzi" Schmitz sind geschiedene Eheleute. Die Trennung soll ihr sehr zu Herzen gehen, heißt es - und wir sind auch schwer gerührt.

Nach 26 Monaten ist die Ehe zwischen dem 84-jährigen österreichischen Ex-Bauunternehmer Richard "Mörtel" Lugner und seiner 26 Jahre jungen Frau Cathy "Spatzi" Schmitz gescheitert. Beide stimmten einer einvernehmlichen Scheidung zu, wie Anwalt Michael Krüger mitteilte.

Dabei war es doch so schön bei der Hochzeit ...

Dabei war es doch so schön bei der Hochzeit ...

(Foto: dpa)

"Sie ist emotional sehr betroffen", sagte der Jurist über die Reaktion seiner Mandantin auf den Schritt. Beide Seiten hätten die "unheilbare Zerrüttung" der Ehe vor dem Scheidungsrichter bestätigt und auf Rechtsmittel verzichtet. Damit sei die Scheidung über die Bühne gebracht, sagte Krüger.

Fette Abfindung für "Spatzi"

Das Paar hatte sich 2014 kennengelernt und im September desselben Jahres in Schloss Schönbrunn geheiratet. Für Lugner war es die fünfte Ehe. Lugner ist vor allem durch seine Besuche des Wiener Opernballs an der Seite von schönen Schauspielerinnen, die dafür bezahlt werden, bekannt. Der 84-Jährige ist schwer erkrankt. Er leidet nach eigenen Worten an Prostatakrebs.

Schmitz, früheres Playmate aus Rheinland-Pfalz, soll mit einem Fertighaus am Wiener Stadtrand, einem Sportwagen und einer monatlichen Zuwendung abgefunden werden.

"Schöne Stunden verlebt"

Eine neue Frau ist für Lugner erst einmal kein Thema.

Eine neue Frau ist für Lugner erst einmal kein Thema.

(Foto: dpa)

Dass der Haussegen zwischen dem ungleichen Paar kräftig schief hängt, konnten die Fernsehzuschauer bereits im September live und in Farbe miterleben. Dass seine Frau gegen seinen Willen in den Container der TV-Show "Promi Big Brother" einzog, schlug Lugner kräftig auf den Magen. Ein Wiederannäherungsversuch des Ehepaars vor laufenden Kameras verlief eher suboptimal.

Dass eine Blitzscheidung bei den Lugners bevorstehen könnte, machte bereits am vergangenen Wochenende die Runde. Die "Bild am Sonntag" berichtete unter Berufung auf Justizkreise, der Scheidungstermin am heutigen Mittwoch stehe bereits fest. Noch am gestrigen Dienstag wollte Lugner jedoch nicht ausschließen, dass es in letzter Minute noch zur Versöhnung kommt. "Warten wir ab, ob wir morgen aktiv werden oder nicht", sagte er dem "Österreichischen Rundfunk" (ORF). Einen Rosenkrieg wolle er jedenfalls nicht vom Zaun brechen: "Ich hab' mit meiner Frau schöne Stunden verlebt. Ich hab' eine junge, hübsche Frau - glaub' ich - von dem soll man zehren und keinerlei Schuld zuweisen."

Und jetzt "Elefanti"?

Auch "Spatzi" hatte sich im Gespräch mit der "Bunten" vor einiger Zeit noch zuversichtlich gezeigt. "Ich würde mir wünschen, dass mein Mann und ich eine Eheberatung machen, um vielleicht noch etwas zu retten. Gefühle sind ja definitiv da", erklärte sie zu dieser Zeit. Zugleich beteuerte sie, ihren Mann aus Liebe geheiratet zu haben.

Doch am Ende war nun wohl doch nichts mehr zwischen den beiden zu kitten. Dass sich Lugner sogleich wieder auf die Suche nach einer neuen Frau oder Freundin machen wird, der er nach "Mausi", "Hasi", "Käfer", "Bambi", "Katzi", "Kolibri" und jetzt "Spatzi" einen neuen Tiernamen verpassen kann, ist angesichts seiner Krankheit unwahrscheinlich. Dem ORF sagte er: "Jetzt muss man mal das eine verkraften. Jetzt steht Weihnachten vor der Türe, das sind eine Menge Probleme."

Quelle: ntv.de, vpr/dpa

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