Unterhaltung

Dschungelzoff mit Maurice Dziwak Timur Ülkers Verlobte verteidigt ihn gegen Fake-Vorwürfe

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Maurice Dziwak (l.) und Timur Ülker zoffen sich im Dschungelcamp.

Maurice Dziwak (l.) und Timur Ülker zoffen sich im Dschungelcamp.

(Foto: RTL)

Der Zoff zwischen Timur Ülker und Maurice Dziwak im Dschungelcamp eskaliert. An Tag 13 fließen sogar Tränen bei dem GZSZ-Schauspieler. Das ruft nun seine Verlobte auf den Plan, die seinen Gefühlsausbruch zu erklären versucht.

All das nur, weil Timur Ülker Maurice Dziwak trösten wollte. Am zehnten Tag im Dschungelcamp wird dem Reality-Star vom Moderatoren-Duo Sonja Zietlow und Jan Köppen verkündet, dass er "vielleicht" von den Zuschauern rausgewählt wurde. Dziwak darf bleiben, nimmt sich aber schwer zu Herzen, dass er angezählt wurde. Timur Ülker möchte trösten.

Doch sein Versuch, seinen Mit-Camper aufzumuntern, geht massiv nach hinten los. Ülker erzählt Dziwak als Motivation die Krankheitsgeschichte seiner Tochter. Diese war bei ihrer Geburt blind, konnte dann aber Jahre später doch wieder sehen. Ähnlichkeiten zu seinem Dschungelschicksal kann Dziwak indes keine erkennen und findet den Vergleich zudem eine Spur drüber. Nicht nur das, er wittert auch Selbstinszenierung bei Ülker.

Hat dieser das dramatische Schicksal seiner Tochter vielleicht nur für Sendezeit benutzt? Ist der "Gute Zeiten, schlechte Zeiten"-Darsteller gar fake und nutzt sein Schauspieltalent, um die Gunst der "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"-Zuschauerinnen und -Zuschauer zu gewinnen? Dziwak denkt dies nicht nur, er tut es auch lautstark kund. Mit Folgen, denn nun eskaliert der Streit richtig. An Tag 13 kracht es zwischen den beiden Alphamännchen dann endgültig (Verpasst? Auf RTL+ stehen die IBES-Folgen zum Streamen bereit.). Beleidigungen werden ausgetauscht und am Ende fließen bei Ülker Tränen. Schwer zu ertragen für dessen Verlobte Caroline Steinhof, die nach Australien gereist ist und dort im RTL-Interview erklärt, warum das Schicksal ihrer gemeinsamen Tochter ein so wunder Punkt sei.

"Timur ist sehr sensibel, gerade was dieses Thema mit unserer Tochter betrifft", erklärt Steinhof bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! Die Stunde danach". Sie könne auch durchaus verstehen, dass ihr Verlobter Dziwaks Vorwurf, dass Ülker im Camp schauspielere und die Geschichte seiner Tochter nur für Sympathiepunkte erzählt habe, als Angriff sieht. Es habe sie "sehr getroffen und berührt", ihren Verlobten so aufgelöst zu sehen. Das sei eine "krasse Geschichte", was da gerade im Dschungel passiere.

"Schwerste Zeit" für Ülker

Steinhoff verurteilt im RTL-Interview Dzwiaks "Schubladendenken". Nur weil Timur Ülker Schauspieler sei, heiße das ja nicht, dass er seine Emotionen "auf Abruf hervorholen kann". "Er ist ja auch noch ein Mensch und er würde so ein Thema nie nutzen, um Sendezeit zu bekommen. Das ist er einfach nicht!"

Sie stehe zu "100 Prozent" auf der Seite ihres Verlobten und hoffe, dass dieser noch Gelegenheit habe, mehr zum Schicksal ihrer Tochter zu erzählen. Denn dieses sei für sie und Ülker ihre "schwerste Zeit" gewesen.

Quelle: ntv.de, csp

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