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"Lächerlicher Akzent" Tom Hanks erntet zwei Goldene Himbeeren

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Die Goldene Himbeere für den schlechtesten Nebendarsteller hat Tom Hanks sicher.

Die Goldene Himbeere für den schlechtesten Nebendarsteller hat Tom Hanks sicher.

(Foto: picture alliance / Scott Garfitt/Invision/AP)

Einen Tag vor den Oscar-Verleihungen müssen Hollywoodstars zittern, denn die Goldenen Himbeeren für die schlechtesten filmischen Leistungen werden verliehen. Schauspieler Tom Hanks erhält dieses Jahr gleich mehrere Schmäh-Preise - unter anderem für "sein latex-überzogenes Gesicht".

Bei der Oscar-Verleihung geht "Elvis" als einer der Favoriten ins Rennen, Hollywoodstar Tom Hanks hat die Filmbiografie aber gleich zwei Goldene Himbeeren eingebracht: Wie die Veranstalter der "Razzies" mitteilten, erhielt Hanks für seine Darstellung des Managers von Rock'n'Roll-Legende Elvis Presley nicht nur die Goldene Himbeere als schlechtester Nebendarsteller, sondern auch als Teil des schlechtesten Leinwandpaares.

Als schlechtestes Leinwandpaar waren bei den Anti-Oscars Hanks "und sein latex-überzogenes Gesicht" nominiert. Die Veranstalter hoben neben seinem aufwendigen Make-up auch seinen "lächerlichen Akzent" in der Rolle von Elvis-Managers Colonel Tom Parker hervor.

Zumindest die Goldene Himbeere für den schlechtesten Schauspieler ist Hanks aber erspart geblieben: Sein Auftritt als Meister Geppetto im Disney-Remake von "Pinocchio" als Realfilm war der Jury zufolge weniger schlimm als die Schauspielleistung von Jared Leto im Superheldenfilm "Morbius". Zum schlechtesten Film des Jahres wurde die Marilyn-Monroe-Filmbiografie "Blond" gekürt.

Veranstalter verleihen sich selbst Goldene Himbeere

Die Oscars werden am Sonntag in Hollywood verliehen. Die Goldenen Himbeeren werden traditionell am Tag vor der Oscar-Gala vergeben. Fotos von der Verleihung sind rar, denn die Preisträgerinnen und Preisträger erscheinen fast nie persönlich, um ihre Schmäh-Trophäen abzuholen.

In diesem Jahr haben sich die Veranstalter übrigens auch selbst eine Goldene Himbeere verliehen, weil sie die zwölfjährige Ryan Kiera Armstrong für ihre Rolle im Science-Fiction-Thriller "Firestarter" in der Kategorie schlechteste Schauspielerin nominiert hatten. Nach massiver Kritik an der Verhöhnung eines Kindes zogen die Veranstalter die Nominierung zurück - und verpassten den Negativpreis in dieser Kategorie nun sich selbst.

Quelle: ntv.de, can/AFP

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