Momentan schreiten die Effenbergs wieder Seite an Seite durchs Leben. Das war nicht immer so und kann sich erfahrungsgemäß auch schnell wieder ändern. Doch diesmal ist es anders, versichern die beiden in einem Interview.

Sie gelten als das On-Off-Paar der deutschen Promi-Szene, doch Stefan und Claudia Effenberg haben mittlerweile eine starke Beziehung, wie sie der "Bild am Sonntag" versichern. Mehr noch: "Unsere Ehe spielt in der Champions League", erklärte Stefan der Zeitung. "Wir sind eine Einheit, aber ohne dass sich einer darin verliert."

Auch Claudia findet liebevolle Worte für Stefan: "Ich kann ihm nicht lange böse sein, sein Charme lässt mich dahinschmelzen. Außerdem hat er das Herz am rechten Fleck." Klingt perfekt - doch sie sagt ihrem Mann auch: "Ich will dich nicht zum Feind haben." Das werde sie auch nie, wie er ihr sofort versicherte. Selbst während der Trennung hatte es offenbar keinen Hass gegeben: "In den sieben Monaten ohne Claudia wurde mir schmerzhaft bewusst, was für einen wertvollen Menschen ich da leichtfertig habe ziehen lassen." Er sei froh, dass sie ihm wieder die Tür geöffnet habe.

Noch leben die beiden in getrennten Wohnungen, "weil wir nichts überstürzen und nicht wieder die gleichen Fehler machen wollen", wie Claudia erklärt. "Trotzdem werden wir wieder zusammenziehen. Einfach, weil wir uns so sicher sind wie nie zuvor." Deswegen brauchen sie auch keine "Deals", damit die Beziehung hält. Sondern sie wissen um ihre Vorzüge und Probleme und "haben gelernt, dass man zusammen alles lösen kann". Hach, ja. Das klingt ja schon fast zu schön, um wahr zu sein.

Bei den Effenbergs begann alles mit einer Affäre, vielleicht ist die Beziehung deswegen von Grund auf immer in Schwierigkeiten. Claudia war in erster Ehe mit Thomas Strunz verheiratet, Stefan mit Martina. Beide haben jeweils zwei Kinder aus ihren früheren Ehen. Im Jahr 2002 flog ihre Affäre auf, sie trennten sich von ihren Partnern und heirateten 2005. Seitdem gibt es immer wieder Höhen und Tiefen, bei den beiden, die es auch nicht versäumen, alle Welt daran teilhaben zu lassen.