Erst Oscar, dann 007 Wird Malek der Bösewicht im neuen Bond?
28.02.2019, 16:57 Uhr
In diesem Outfit könnte Rami Malek besser "James Bond" selbst als seinen Gegenspieler mimen.
(Foto: imago/Starface)
Erst bekommt Rami Malek den Oscar als bester Hauptdarsteller in "Bohemian Rhapsody". Jetzt machen zudem Gerüchte die Runde, dass ihm die Rolle des Gegenspielers im 25. "James Bond" winken könnte.
Bei Rami Malek läuft es gerade richtig gut. Am Sonntag bekam er den Oscar für seine Darstellung des Freddie Mercury im Musik-Biopic "Bohemian Rhapsody" überreicht. An seiner Seite an jenem Abend seine Filmpartnerin und heutige Freundin Lucy Boynton. Privat scheint also auch alles in Butter. Nun könnte gleich der nächste tolle Job ins Haus stehen.
Wie die US-Kino-Seite "Collider" berichtet, soll der 37-Jährige der nächste Gegenspieler von MI6-Agent James Bond werden. In dem 25. Agententhriller wird zum letzten Mal Daniel Craig in den Anzug von 007 schlüpfen, und der sieht sich dann womöglich Malek als Titelfigur "Shatterhand" gegenüber. In trockenen Tüchern sei der Deal zwar noch nicht, heißt es dort weiter, aber die Gespräche seien bereits weit vorangeschritten und in der finalen Phase.
Oscar-Gewinner als Bösewichte
Bereits im Dezember hatte die US-Seite "Variety" gerüchteweise von diesen Plänen berichtet, doch war zu diesem Zeitpunkt noch nichts wirklich Handfestes an die Öffentlichkeit geraten. Nachdem aber seit Dienstag der Filmtitel "Shatterhand" bekannt ist, werden die Informationen nun wohl tröpfchenweise einlaufen. Übrigens spricht noch etwas für Malek als Schurken. Mit Christoph Waltz in "Spectre" und Javier Bardem in "Skyfall" legten sich schon früher Oscar-Gewinner mit dem 007-Craig an.
Der Kinostart von "James Bond - Shatterhand" wurde aufgrund eines Wechsels auf dem Regiestuhl zugunsten von Cary Fukunaga vor einiger Zeit leicht nach hinten verschoben. Am 8. April 2020 soll das Spektakel in die Kinos kommen.
Quelle: ntv.de, nan/spot