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Kinderarbeit ist noch immer ein weltweites Problem. Es gibt sie auf allen Erdteilen, teilweise auch noch in Osteuropa. Kinder arbeiten als Schmied, ...
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... schleppen Steine ...
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... oder müssen gefährliche Schweißarbeiten ausüben.
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115 Millionen Kinder sind laut Terre des Hommes weltweit in gefährlichen Bereichen tätig - das sind gut 7 Prozent aller 5- bis 17-Jährigen.
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Insgesamt müssen 306 Millionen Kinder arbeiten, das sind gut 19 Prozent aller Kinder weltweit. So wie dieses fünfjährige Mädchen im Nordosten Indiens, das mit einem Hammer Steine zerschlagen muss.
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Dieser Siebenjährige arbeitet in einer Luftballonfabrik in Bangladesch.
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Die Kinder in der Ballonfabrik arbeiten 12 Stunden am Tag. Pro Woche bekommen die Kinder dort umgerechnet 2,14 US-Dollar.
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Dieser Junge sammelt Plastikabfälle auf einer Müllkippe in Myanmar.
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Das macht auch dieser kleine Pakistaner.
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Auch in der Textilindustrie arbeiten Kinder. Ob wie hier in Indien ...
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... oder wie dieser neunjährige Junge, der in Afghanistan Teppiche knüpft.
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Kinder arbeiten in allen Branchen. Es gibt laut Terre des Hommes keine Tätigkeit, die Kinder nicht ausführen - abgesehen von hochqualifizierten Beschäftigungen. Dieser Junge pflückt Mohn in Dschalalabad in Afghanistan.
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60 Prozent der Kinder, die arbeiten müssen, tun dies in der Landwirtschaft - wie dieser junge Kaffeepflücker in Honduras.
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Diese Jungen schleppen Tierfutter an den Stadtrand von Kabul.
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1,2 Millionen Kinder müssen in Afghanistan laut der Regierung des Landes arbeiten. Manche auch als Müllmann.
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Die Kartoffeln in diesem Sack müssen die beiden Jungen vor dem Verkauf noch sortieren.
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Die indische Wirtschaft bezieht ihre Energie zu 75 Prozent aus Kohle. Und die muss transportiert werden. Das tun auch Kinder.
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Zum Spielen scheint dieser chinesische Junge zu müde. Zuvor hat er verwertbare Kohlestücke auf einer Aschedeponie gesucht.
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Wenn überhaupt, verdienen die Kinder nur einen Hungerlohn.
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In absoluten Zahlen gibt es die meisten Kinderarbeiter in Asien - dort sind es rund 174 Millionen. Manche davon, wie dieses Mädchen, in Ziegelfabriken.
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Bei Kindern in Afrika ist hingegen die Wahrscheinlichkeit am größten, dass sie arbeiten müssen. Knapp ein Drittel aller dortigen Heranwachsenden ist betroffen. Steine zerschlagen ist im Sudan nicht Männer-, sondern Mädchenarbeit.
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Auch dieses Straßenkind in Neu Dehli zerschlägt Steinbrocken.
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In Kairo hilft dieser Junge bei Zementarbeiten. Terre des Hommes findet es nicht grundsätzlich verwerflich, wenn Kinder im Haushalt oder auch auf dem Hof oder im Handwerksbetrieb mitarbeiten - das Problem sei ausbeuterische Kinderarbeit, heißt es auf der Internetseite der Organisation.
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22.000 Kinder sterben nach Angaben der Internationale Arbeitsorganisation (ILO) jedes Jahr bei der Arbeit. Diesen Jungen traf der Fotograf in einer Aluminiumfabrik in Bangladesch an.
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Feine Garnfäden werden in dieser Fabrik in Neu Dehli hergestellt. 56 Kinderarbeiter fand die Polizei dort vor.
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Manche Kinder sortieren Zigaretten, ...
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... andere nähen.
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Manche Kinder werden wie Sklaven gehalten - oder in Schuldknechtschaft. Dieser Junge verkauft Luftballons in Pakistan.
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Auch solche Bilder gibt es häufig in Asien: Kinder, ...
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... die Lebensmittel verkaufen.
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Die dunkelsten Seiten der Kinderarbeit sind in dieser Bilderserie nicht vorgekommen: Kinderprostitution und Kindersoldaten.
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Die Hände einer Zehnjährigen. Sie wurden fotografiert, nachdem sie in Bangladesch Steine schleppen musste. (vpe)
Millionen müssen schuften Die Schrecken der Kinderarbeit
Manche Kinder können nur davon träumen, zur Schule zu gehen und in einem einigermaßen intakten Elternhaus aufzuwachsen. Doch viele trifft es noch schlimmer. Knapp 20 Prozent aller Kinder weltweit müssen einer Arbeit nachgehen, viele davon unter großer Gefahr.
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