Fußball

+ Fußball, Transfers, Gerüchte + Freiburg verstärkt sich mit neuem Stürmer

Havard Nielsen stürmt ab dem Winter für den SC Freiburg.

Havard Nielsen stürmt ab dem Winter für den SC Freiburg.

(Foto: imago/GEPA pictures)

Ein Spieler aus der Premier League klagt über Klopps Verhalten, Tottenham Hotspur sagt 2017 "Bye Bye" zu seinem Stadion an der White Hart Lane, Aytac Sulus Stinkefinger vom Pokalspiel in München sorgt für Ärger und Freiburg holt sich einen Norweger in den Kader.

Der SC Freiburg hat sich für die Rückrunde in der zweiten Fußball-Bundesliga mit Stürmer Havard Nielsen verstärkt. Der Norweger wechselt vom österreichischen Erstligisten RB Salzburg zu den Freiburgern, wie der Club am Donnerstagabend mitteilte. Nielsen war in den vergangenen beiden Spielzeiten bereits von den Salzburgern an Freiburgs Ligakonkurrent Eintracht Braunschweig ausgeliehen. Für die Eintracht hatte der Norweger in der Ersten und Zweiten Liga zehn Tore erzielt. Der 22-Jährige wird zum Trainingsauftakt am 7. Januar zur Freiburger Mannschaft stoßen. Wie lange sein Vertrag läuft, teilten die Breisgauer wie üblich nicht mit. "Wir standen bereits im Sommer in sehr engem Kontakt zu Havard und freuen uns sehr, dass er zur Rückrunde zu uns stößt", sagte Freiburgs Sportvorstand Jochen Saier. (kbe)

-----------------------------------

DFB ermittelt gegen Sulus Stinkefinger

Aytac Sulus Mittelfinger gegen die Fans von Bayern München könnte noch ein Nachspiel haben.

Aytac Sulus Mittelfinger gegen die Fans von Bayern München könnte noch ein Nachspiel haben.

(Foto: imago/Jan Huebner)

Der Kontrollausschuss des DFB ermittelt gegen Darmstadt-Kapitän Aytac Sulu. Er zeigte im Pokalachtelfinale gegen Bayern München (0:1) am Dienstag den Münchener Heimfans den Mittelfinger, nachdem diese ihn als Schauspieler beschimpft hatten. Schiedsrichter Daniel Siebert hatte den Vorfall nicht bemerkt. "Nach all' den Dingen, die aus dem Publikum kamen, ist meine Reaktion aus dem Affekt heraus passiert. Im Nachhinein tut mir das natürlich leid, aber wie gesagt: Das war eben aus der Emotion heraus", sagte Sulu der "Bild". Der 30-Jährige hatte in der 80. Minute nach einem Kopfballduell eine Platzwunde über dem rechten Auge erlitten. "Ich habe in dem Moment befürchtet, dass wieder etwas im Gesicht gebrochen sein könnte, zumal es dieselbe Seite wie vor gut einem Jahr in Ingolstadt war. Dann kam das Blut dazu", sagte Sulu, der nun vor dem Kontrollausschuss Stellung beziehen soll. (kbe)

-----------------------------------

Tottenham baut sich neue 500-Millionen-Arena

Nach der Saison 2016/17 kickt Tottenham Hotspur nicht mehr in seinem Stadion an der White Hart Lane.

Nach der Saison 2016/17 kickt Tottenham Hotspur nicht mehr in seinem Stadion an der White Hart Lane.

(Foto: imago/Action Plus)

Der englische Premier-League-Club Tottenham Hotspur bekommt ein neues Stadion. Nach Angaben des Vereins gab die zuständige Behörde im Londoner Stadtteil Haringey am Donnerstag grünes Licht für den Neubau einer Arena im Norden, die zur Saison 2018/19 fertiggestellt werden soll. "Das ist ein weiterer Meilenstein auf einem langen und steinigen Weg", wird Tottenham-Geschäftsführer Daniel Levy in einer Mitteilung zitiert. Laut englischen Medien sollen sich die Kosten für die Arena auf rund 550 Millionen Euro belaufen. 61.000 Zuschauer sollen in das Stadion passen. Darüber hinaus wird die American-Football-Liga NFL von 2018 an mindestens zwei Partien pro Spielzeit in der neuen Heimat der Spurs austragen. Beide Parteien schlossen hierfür eine Stadionpartnerschaft über zehn Jahre ab. Neben 579 Wohnungen wird der neue Komplex auch ein Medizinzentrum, ein Vereinsmuseum, ein Kino und Geschäfte beherbergen. Bis Ende der Saison 2016/17 werden die Spurs weiterhin an der White Hart Lane spielen. Danach sucht der Verein für eine Spielzeit ein Übergangsstadion, ehe es 2018 in die neue Heimat geht. (kbe)

-----------------------------------

Kritik an Klopp: "Ein bisschen wie ein Idiot"

"Ein bisschen wie ein Idiot" - Das sagt David McClean über Jürgen Klopp.

"Ein bisschen wie ein Idiot" - Das sagt David McClean über Jürgen Klopp.

(Foto: REUTERS)

Na, was ist denn da los? David McClean von West Bromwich Albion hat das Verhalten von Liverpool-Trainer Jürgen Klopp kritisiert. Der deutsche Coach geriet bei der Partie am vergangenen Sonntag (2:2) häufig mit West-Brom-Trainer Tony Pulis aneinander und verweigerte seinem Kollegen nach dem Abpfiff den üblichen Handschlag. "Er war ein bisschen wie ein Idiot", sagte McClean am Rande einer Charity-Aktion. "Ich habe großen Respekt vor ihm, weil er in Dortmund einen großartigen Job gemacht hat. Aber egal ob Sieg, Niederlage oder Unentschieden, man sollte Respekt haben." Klopp sagte nach dem wie ein Sieg gefeierten Last-Minute-Remis: " Manchmal dauert es länger, um runterzukommen." (tno)

-----------------------------------

Rufe nach Klinsmanns Aus werden lauter

Jürgen Klinsmanns Stuhl als US-Trainer wackelt gewaltig.

Jürgen Klinsmanns Stuhl als US-Trainer wackelt gewaltig.

(Foto: dpa)

Die Nationalelf der USA liefert Spiel für Spiel dürftige Vorstellungen ab. Doch so sehr der Stuhl von Trainer Jürgen Klinsmann wackelt: Der US-Verband hält am 51-Jährigen fest. Nun schaltet sich der Star der US-Frauen, Abby Wambach, in die Trainerdebatte ein - und fordert nichts weniger als Klinsmanns Entlassung. "Ich würde Jürgen auf jeden Fall feuern", sagte die Weltmeisterin nach ihrem Abschied aus der Nationalmannschaft in New Orleans (1:0 gegen China). "Es tut mir leid, Sunil. Und es tut mir leid, US-Verband. Aber ich denke nicht, dass er den Lackmus-Test bestanden hat", redete die 35-Jährige Verbandsboss Sunil Gulati ins Gewissen.

Beim Gold Cup im eigenen Land hatte Klinsmann mit dem US-Team nur den enttäuschenden vierten Platz erreicht und das Qualifikationsmatch zum Confederations Cup 2017 gegen Erzrivale Mexiko mit 2:3 nach Verlängerung verloren. Seitdem hagelt es gegen Klinsmann nicht nur aus den eigenen Reihen Kritik. Vor kurzem ätzte der deutsche Weltmeister Toni Kroos gegen ihn: "Während seiner Zeit bei den Bayern habe ich persönlich alles vermisst: eine Spielidee, angemessene Kommunikation - und den Erfolg", sagte Kroos über den ehemaligen Bundestrainer. (cri)

-----------------------------------

Lieberknecht poltert nach Pokal-Aus

Braunschweigs Torsten Lieberknecht hadert mit einer Entscheidung des Schiedrichters beim Pokalspiel in Stuttgart.

Braunschweigs Torsten Lieberknecht hadert mit einer Entscheidung des Schiedrichters beim Pokalspiel in Stuttgart.

(Foto: imago/Eibner)

Bei Eintracht Braunschweig herrscht nach dem späten Pokal-Aus gegen den VfB Stuttgart Tristesse. Trainer Torsten Lieberknecht packt beim Gedanken an die 2:3-Niederlage immer noch die Wut: "Wir hätten das Spiel innerhalb von zwei Minuten drehen können, wenn der Schiri Haltung gezeigt hätte und auch der Linienrichter Haltung gezeigt hätte - so wie er das beim Elfmeter für den VfB getan hatte", so der 42-Jährige. "Es ist unfassbar, dass du das nicht gepfiffen bekommst, es ist unfassbar." Der sichtlich angefressene Coach fügte noch einmal hinzu: "Es ist unfassbar."

Stuttgarts Innenverteidiger Georg Niedermeier stoppte Orhan Ademi im VfB-Strafraum, indem er ihn von hinten in die Beine trat. Schiedsrichter Peter Sippel entschied jedoch nur auf Eckstoß und verweigerte dem Außenseiter so die Chance zum Siegtreffer. Erst drei Minuten zuvor hatte Ademi den 2:2-Ausgleich erzielt. Nur fünf Minuten nach dem verweigerten Elfmeter erzielte der Stuttgarter Toni Sunjic in der 118. Minute den entscheidenden Treffer und kegelte die Eintracht aus dem Wettbewerb. (cri)

-----------------------------------

Alaba ist einfach nicht zu schlagen

Der beste österreichische Kicker seit Jahren: David Alaba.

Der beste österreichische Kicker seit Jahren: David Alaba.

(Foto: imago/Revierfoto)

David Alaba vom FC Bayern München ist zum fünften Mal in Serie Österreichs Fußballer des Jahres. Der 23-Jährige wurde in der Umfrage der Nachrichtenagentur APA unter den zehn Trainern der österreichischen Bundesliga mit klarem Vorsprung erneut zum Sieger gekürt. "Das ist eine riesige Ehre für mich", sagte Alaba. Der Nationalspieler hatte 2015 mit Österreich die Qualifikation für die EM 2016 geschafft. "David hat diese großartige Auszeichnung verdient", sagte Bayern-Coach Pep Guardiola. Auf Platz zwei der Wahl landete Aleksandar Dragovic von Dynamo Kiew vor Marko Arnautovic von Stoke City und Zlatko Junuzovic von Werder Bremen. (tno)

-----------------------------------

Ribéry fällt erneut lange aus

Ganz bittere Nachricht für Frank Ribéry: Der Flügelspieler wird dem FC Bayern München wahrscheinlich weit bis ins neue Jahr hinein fehlen. Der "Kicker" berichtet, die im Champions-League-Spiel bei Dinamo Zagreb (2:0) erlittene Oberschenkelverletzung des Franzosen habe sich als Muskelbündelriss herausgestellt. Acht Wochen Pause seien zu erwarten. Laut "Kicker" ist es aufgrund der derzeitigen Verletzungsmisere erneut zu einem Zerwürfnis zwischen Trainer Pep Guardiola und dem Ärzteteam gekommen. Der Spanier habe Mannschaftsarzt Dr. Volker Braun die vielen Verletzungen von Stammkräften angelastet. Schon der langjährige Mannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt hatte die Bayern nach einem Streit mit Guardiola verlassen. (tno)

Quelle: ntv.de

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen