Levante

UN-Generalsekretär Annan hat es als "unglücklich" bezeichnet, dass die USA bereits im Besitz des irakischen Waffendossiers sind.

An den amerikanischen Aktienmärkten standen nach dem trüben Wochenauftakt die Zeichen auf Erholung. Eine leichte Umsatzwarnung des weltgrößten Handy-Herstellers Nokia störte die Anleger dabei nicht. Die unterschwellige Angst vor einem Irak-Krieg verhinderte jedoch zu großen Optimismus.

Israels Staatspräsident Mosche Katzav hat den Irak bei einem Angriff mit Scud-Raketen auf sein Land wie 1991 mit schwerwiegenden Konsequenzen gedroht.

In dem irakischen Rüstungsbericht finden sich auch Informationen über ein früheres Programm zum Bau von Atomwaffen.

Internationale Experten haben mit der Analyse des am Wochenende den Vereinten Nationen übergebenen Waffenberichts des Irak begonnen.

Was aus den USA kommt ist meist größer, schneller, weiter - der neueste Rekord ist allerdings kein positiver. Mit dem Konkursantrag von United Airlines ist die größte Insolvenz in der Luftfahrtgeschichte perfekt. Belastend wirkte sich auch die neuerliche Angst vor einem Irak-Krieg aus.

Die europäischen Blue Chips folgten nach verhaltenem Start ihren US-Gegenparts tief in die Verlustzone. An einem nachrichtenarmen Tag rückten geopolitische Themen wieder verstärkt in den Blickpunkt. Die Angst vor einem Irak-Krieg verunsicherte die Anleger.

Der Dax ging mit gemischten Gefühlen in die neue Börsenwoche - die Zeit für die von einigen Anlegern erhoffte Jahresendrally wird langsam knapp, zumal die Sorgen um einen möglichen Krieg zwischen den USA und dem Irak wieder in den Mittelpunkt des Geschehens rückten.

Die USA und verbündete Länder haben ein großes Stabsmanöver in Katar begonnen - hauptsächlich am Computer.

Nach einigen Verwirrungen über deutsche Hilfszusagen an die USA im Falle eines Irak-Krieges demonstrierte die neue Grünen-Spitze den Schulterschluss mit der SPD.