Maghreb

Zu den Maghreb- oder auch Maghrib-Staaten gehören die drei nordafrikanischen Länder Tunesien, Algerien und Marokko. Sie weisen aufgrund ihrer Geographie und Geschichte viele Gemeinsamkeiten auf. Auch Libyen und Mauretanien werden oft dazu gezählt. Nachrichten und Informationen zum Thema Maghreb auf einen Blick.

Nachrichten zum Thema: Maghreb
23.03.2011 20:17

Awacs-Flüge über Afghanistan "Der Lächerlichkeit preisgegeben"

In Libyen ziehen die Alliierten gegen Gaddafi in den Krieg. Ohne Deutschland. Zur Entlastung der Bündnispartner aber will die Regierung 300 Soldaten für Aufklärungsflüge über Afghanistan abstellen. Wer kann Kanzlerin und Außenminister nach einem solch "faulen Handel" noch ernst nehmen?

In Libyen herrscht Krieg
23.03.2011 18:40

Die Folgen von Libyen und Japan Aktuelle Situation der Rohstoffmärkte

Die Rohstoffmärkte wurden in den vergangenen Wochen insbesondere durch die politischen Unruhen in Ländern wie Ägypten, Tunesien und zuletzt Libyen stark beeinflusst. Zusätzlich zu den Ereignissen in der arabischen Welt kam noch das Seebeben in Japan dazu. Wie sieht die aktuelle Situation auf den Rohstoffmärkten nun aus?

23.03.2011 17:40

Autowerte fahren vor Dax nimmt sich ein Beispiel

Zu den bestimmenden Themen der vergangenen Tage, Japan und Libyen, gesellt sich noch ein weiteres dazu: Wie geht es politisch in Portugal weiter? Die Anleger am deutschen Aktienmarkt halten sich ob dieser Unsicherheiten mit Käufen zurück. Aber zum Glück gibt es im Dax Autoaktien.

Erst ab 120 Dollar wird aufgedreht: In Indonesien - längst nicht mehr Mitglied der Opec - bringen Mitarbeiter von PT Pertamina eine alte Förderanlage wieder in Schwung.
23.03.2011 16:05

Engpass und Wiederaufbau Öl und Metalle klettern

Die langfristigen Auswirkungen der Atomkatastrophe in Japan und auch die noch nicht absehbaren Folgen des Krieges in Libyen bestimmen das Handeln der Anleger an den Rohstoffmärkten. Gold erscheint vielen dabei als sicherer Hafen.

Außenminister Westerwelle und Verteidigungsminister de Maizière.
23.03.2011 15:43

"Politische Mogelpackung" Opposition kritisiert Awacs-Tricks

Deutschland beteiligt sich nicht am Libyen-Krieg, zum Ausgleich sollen bis zu 300 deutsche Soldaten für die Awacs-Einsätze der NATO über Afghanistan abgestellt werden. Die SPD wirft der Koalition Trickserei vor - die Leistung wäre im April ohnehin fällig gewesen. Verteidigungsminister de Maizière räumt ein, auch ohne die Entwicklung in Libyen wäre es "nötig, Awacs in Afghanistan zu beschließen".

Harald Kujat kennt sich militärisch bestens aus.
23.03.2011 15:25

Deutsche Außenpolitik "unberechenbar" Kujat: NATO-Einsatz eine Blamage

Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr Kujat ist wenig begeistert von der NATO-Mission über Libyen. Das Verhalten des Bündnisses sei eine "Blamage", so der Militärexperte. Auch die schwarz-gelbe Außenpolitik sieht der General a.D. mehr als kritisch. Diese sei nur noch "unberechenbar".

Die Rebellen müssen Geländegewinne wieder abgeben.
23.03.2011 12:51

"Wir werden diese Schlacht gewinnen" Gaddafi-Truppen nicht zu stoppen

Libyens Machthaber Gaddafi gibt sich trotz der massiven NATO-Luftangriffe auf sein Land unbeugsam. "Am Ende werden wir siegen", ruft er seinen Anhängern zu. Derweil kommen die Gegner des Regimes militärisch nicht weiter. Sie verlieren weitere Teile der Küstenstadt Misurata. Dennoch ernennen sie Mahmud Dschabril zum Chef ihrer Übergangsregierung.

Liefern sich im kommenden Jahr den französischen Präsidentschaftswahlkampf: Nicolas Sarkozy und Marine Le Pen.
23.03.2011 11:59

Wahlkampf mit Außenpolitik Sarkozy droht Gefahr von Rechtsaußen

Nicolas Sarkozy besucht jetzt Soldaten statt Bauern: Der Einsatz gegen Libyen lenkt von dem Wahldebakel in der Heimat ab. Bei der zweiten Runde der Départementswahlen droht der französische Präsident Stimmen an seiner stärkste Konkurrentin, Marine Le Pen, zu verlieren.

Ein Awacs-Aufklärungsflugzeug auf dem NATO-Stützpunkt in Geilenkirchen.
23.03.2011 10:47

Awacs nach Afghanistan statt Libyen Deutschland schickt 300 Soldaten

Bis zu 300 Soldaten will die Bundesregierung für die Awacs-Aufklärungsflüge über Afghanistan abstellen. So sollen die Bündnispartner bei ihrem Einsatz in Libyen entlastet werden. Die Mandatsobergrenze muss nach Einwänden der Opposition dafür nicht erhöht werden. Außenminister Westerwelle war noch im Januar gegen einen solchen Schritt.

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