SPD

Alles eine Frage der Interpretation. Sowohl SPD und Union sind nach dem Urnengang im Freistaat zuversichtlich und sprechen vom "Stoiber-Ruck".

Nach den bayerischen Kommunalwahlen vom Sonntag ziehen die Parteien heute Bilanz. Die SPD konnte ihre Positionen in wichtigen Städten wie München, Nürnberg, Augsburg und Fürth ausbauen.

Im Streit um das Zuwanderungsgesetz hat Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) der Union "üble Demagogie" vorgeworfen.

Beim Auftakt der heißen Phase des Landtagswahlkampfes in Sachsen-Anhalt hat Bundeskanzler Schröder eine positive Bilanz seiner Regierungsarbeit gezogen.

Gegen den geschlossenen Widerstand der Opposition haben SPD und Grüne im Innenausschuss des Bundestages den Entwurf für das Zuwanderungsgesetz beschlossen. Union und PDS stimmten dagegen, die FDP enthielt sich.

SPD-Generalsekretär Müntefering hat die Pläne, Sozial- und Arbeitslosenhilfe zusammenzulegen, gegen Kritik der Gewerkschaften verteidigt.

Der Präsident der Bundesanstalt für Arbeit (BA), Bernhard Jagoda, wird auch aus den Reihen der SPD attackiert. Im Skandal um geschönte Vermittlungsstatistiken schwindet die Unterstützung für den Chef der Nürnberger Anstalt merklich.

SPD-Fraktionsvize Stiegler hält an seinem Vergleich zwischen der Kritik am NPD-Verbotsverfahren und der Machtergreifung der Nazis fest.

Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hat Spekulationen zurückgewiesen, er wolle den der EU zusagten Defizitabbau über Steuererhöhungen finanzieren.

Der umstrittene Nazi-Vergleich von SPD-Fraktionsvize Stiegler droht weitere Konsensgespräche über die Zuwanderung zu belasten.