Wall Street

An den US-Börsen haben zu Wochenbeginn die Finanzwerte den Anlegern die Stimmung verhagelt. Die Probleme, von denen man hoffte, dass sie bald überwunden wären, tauchten erneut auf. Zusätzlich wird General Motors seine Spritschlucker nicht los und startet deshalb erneut ein massives Rabattprogramm.

In Zeiten immer engerer Arbeitsmärkte finden Unternehmen leicht die richtigen Leute für die wenigen Jobs? Weit gefehlt! Frisch vom Campus haben die besten Job-Neulinge gewisse Erwartungen an ihre Arbeitsgeber.

Die Folgen der Kreditkrise halten die Wall Street in Atem. Einem Zeitungsbericht zufolge könnte die US-Investmentbank Lehman Brothers auch für das dritten Quartal einen Milliardenverlust ausweisen.

Die US-Börse ist im Sommerloch angekommen. In der nächsten Woche zeichnet sich das nicht anders ab. Es gibt ein paar Zahlen aus dem Modesektor und damit wohl einiges an Spekulation über den amerikanischen Verbraucher.

Zum Wochenausklang gab es an der Wall Street einen versöhnlichen Abschluss. Gute Konjunkturdaten konnten über durchwachsene Zahlen aus dem Einzelhandel hinwegtrösten.

In Peking plant man schon für die Zeit nach den Spielen. Ein Sponsor für das olympische Stadion wird gesucht. Durchaus attraktiv, dem "Vogelnest" seinen Namen zu geben. Allerdings auch ein teures Vergnügen.

Die asiatischen Aktienmärkte entwickelten sich uneinheitlich. In den meisten Fällen wirkte sich die erfreuliche Entwicklung an der Wall Street kaum noch aus. Der Nikkei-Index macht wieder Boden gut.

Weil die Anleger beide Augen zu machten und über die Konjunkturdaten hinwegsahen, konnten die amerikanischen Börsen fest schließen. Der Ölpreis sank auf 115,01 Dollar pro Fass und hoben so die Kauflaune.

Als ginge es um olympisches Gold hat der US-Dollar in den letzten Tagen einen bemerkenswerten Sprint hingelegt. Vor allem gegenüber dem Euro hat sich die Währung dramatisch verbessert. Doch der Trend kann noch umschlagen.

Angeschoben von Kursgewinnen an der Wall Street hat der deutsche Aktienmarkt seine zwischenzeitlichen Verluste abbauen können. Zuvor hatten schlechte US-Konjunkturdaten dem Dax zugesetzt.