Nach mehrmaliger Verschiebung soll die US-Raumfähre "Atlantis" mit dem europäischen Forschungsmodul "Columbus" an Bord nun am 10. Januar ins All starten. Dies teilte die NASA mit. Den Mitarbeitern solle über die Feiertage mehr Zeit mit ihren Familien gegeben werden, hieß es als Begründung für die recht lange Verzögerung.

Probleme bei Sensoren der Treibstofftanks hatten dazu geführt, dass der ursprünglich für vergangene Woche vorgesehene Start mehrmals abgesagt wurde. Die NASA ist auf besondere Sicherheit bedacht, seit das Shuttle "Columbia" 2003 beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verglühte.