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Nach 27 Jahren im Dienst "Discovery" letztmals gelandet

Na dann: willkommen zurück.

Na dann: willkommen zurück.

(Foto: AP)

Es war die letzte Heimkehr der US-Raumfähre "Discovery": Nach zwei Wochen im All setzte der Shuttle wie geplant um 17.57 Uhr MEZ mit sechs Astronauten an Bord auf dem Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida auf. Jetzt heißt es Abschied nehmen: Nach fast 27 Jahren im Dienste von Raumfahrt und Forschung wird die "Discovery" zum Museumsstück. "Ein großartiger Job", lobte die Bodenkontrolle nach der Landung.

Das Shuttle-Team verabschiedet sich von der ISS.

Das Shuttle-Team verabschiedet sich von der ISS.

(Foto: REUTERS)

Auf ihrer letzten Mission im All ging es um Wartungs- und Reparaturarbeiten an der Internationalen Raumstation ISS. Dazu waren Astronauten zweimal ins All ausgestiegen. Zuletzt halfen sie, einen ausgefallenen Sauerstoffgenerator im russischen Teil der Station zu reparieren. Die "Discovery" war vier Monate später als geplant gestartet, vor allem wegen technischer Probleme.

Der Abschied von der "Discovery" ist der Vorbote vom Ende des gesamten Shuttle-Programms: Nach den Flügen der Raumfähren "Endeavour" und "Atlantis" sollen die legendären Orbiter im Juli ein für alle Mal eingemottet werden.

Quelle: ntv.de, dpa

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