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Feinstaub hemmt das Denken Gehirnschäden möglich

Feinstaub schädigt mehreren Studien zufolge neben Atemtrakt und Herzkreislaufsystem sehr wahrscheinlich auch das Gehirn. Wie eine Wochenzeitung berichtet, zeigen mehrere Studien, dass besonders die kleinen Partikel, die massenhaft in Motoren und Heizungen entstehen, bis in das Gehirn vordringen. Sie verursachen dort den Studien zufolge entzündliche Reaktionen und Schäden, die zu reduzierter geistiger Leistungsfähigkeit führen können, insbesondere bei Kindern und alten Menschen. Tierversuche bestätigen demnach, dass Feinstaub im Hirn Entzündungen und Schäden verursacht.

Nach Angaben der Zeitung zeigt eine Studie der Harvard School of Public Health, dass mit steigender Luftverschmutzung die Denkleistung von Kindern sinkt. Der Toxikologe Günter Oberdörster von der University of Rochester macht demnach zudem auf erhöhte Raten von Parkinson-Erkrankungen bei Berufsschweißern aufmerksam, die bei der Arbeit dem Rauch ausgesetzt sind. Und eine Studie von Lilian Calderon-Garciduenas vom mexikanischen Nationalinstitut für Pädiatrie ergab den Angaben zufolge eine langsamere Informationsverarbeitung bei Kindern, die stark verschmutzte Luft atmen.

Quelle: ntv.de

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