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Gymnasien legen zu Hauptschule kaum noch gefragt

Die Hauptschule ist in Deutschland immer weniger gefragt. Nur noch zehn Prozent aller Kinder und Jugendlichen, die allgemeinbildende Schulen besuchen, lernen derzeit an einer Hauptschule. Das seien 1,3 Prozentpunkte weniger als vor fünf Jahren, teilte das Statistische Bundesamt mit.

In den neuen Bundesländern spielt die Hauptschule praktisch keine Rolle, da es sie dort nur in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin gibt. Nur rund ein Prozent aller Schüler besucht dort die Hauptschule.

Insgesamt ist die Zahl der Hauptschüler in Deutschland in den vergangenen fünf Jahren um 161.000 auf nun 953.000 gesunken. In den alten Bundesländern sei der Anteil der Hauptschüler in den vergangenen fünf Jahren von 14 auf 12 Prozent im laufenden Schuljahr gesunken.

Der Anteil der Realschüler nahm dagegen um 1,5 Prozentpunkte auf 16 Prozent zu. Der Anteil der Gymnasiasten stieg um 3,7 Prozentpunkte auf 26 Prozent. Der restliche Prozent-Anteil verteilt sich auf andere Schulformen wie etwa Grundschulen oder Gesamtschulen.

Quelle: ntv.de

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