Welthunger-Index Kampf gegen den Hunger
13.10.2006, 11:45 UhrEin neuer "Welthunger-Index" mit Daten aus mehr als 100 Ländern soll den Kampf gegen Armut und Unterernährung effektiver machen. Die Deutsche Welthungerhilfe und das Internationale Forschungsinstitut für Ernährungspolitik (IFPRI/Washington) stellten den Index am Freitag in Berlin vor. Er enthält umfangreiche Berechnungen aus 97 Entwicklungs-und 22 Transformationsländern. Die besten Werte erreicht danach Weißrussland, gefolgt von Argentinien und Chile. Am schlimmsten ist die Situation in den Ländern Kongo, Eritrea sowie Burundi, das den letzten Listenplatz einnimmt.
Dieser Index ermögliche es, Fortschritte und Misserfolge im Kampf gegen den Hunger am Beispiel der meisten Entwicklungs-und Transformationsländer zu verfolgen, erklärten IFPRI-Generaldirektor Joachim von Braun und der Generalsekretär der Welthungerhilfe, Hans-Joachim Preuß. Auf dieser Grundlage könnten Schlussfolgerungen für politisches Handeln und entsprechende Aktionen gezogen werden. "Wir hoffen, dass der neue Welthunger-Index ein wirkungsvolles Instrument im Kampf gegen Hunger und Armut werden wird."Die Deutsche Welthungerhilfe und das Internationale Forschungsinstitut für Ernährungspolitik (IFPRI/Washington) stellten den Index am Freitag in Berlin vor. Er enthält umfangreiche Berechnungen aus 97 Entwicklungs-und 22 Transformationsländern.
Die besten Werte erreicht danach Weißrussland, gefolgt von Argentinien und Chile. Am schlimmsten ist die Situation in den Ländern Kongo, Eritrea sowie Burundi, das den letzten Listenplatz einnimmt.
Dieser Index ermögliche es, Fortschritte und Misserfolge im Kampf gegen den Hunger am Beispiel der meisten Entwicklungs-und Transformationsländer zu verfolgen, erklärten IFPRI-Generaldirektor Joachim von Braun und der Generalsekretär der Welthungerhilfe, Hans-Joachim Preuß. Auf dieser Grundlage könnten Schlussfolgerungen für politisches Handeln und entsprechende Aktionen gezogen werden. "Wir hoffen, dass der neue Welthunger-Index ein wirkungsvolles Instrument im Kampf gegen Hunger und Armut werden wird."
Quelle: ntv.de