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Wer hätte das gedacht? Mütter schlafen zu wenig

Mehr als die Hälfte der Mütter in den USA schläft einer Studie zufolge zu wenig. 54 Prozent der 500 befragten Frauen gab demnach an, regelmäßig nicht ausreichend Schlaf zu erhalten. Mit mehr Erholung wären sie bessere Elternteile, sagten die Mütter.

Am härtesten treffe es Berufstätige, hieß es in der am Donnerstag veröffentlichten landesweiten Umfrage von Braun Research. 59 Prozent von ihnen äußerten sich negativ zu ihrem Schlafpensum, die Hälfte davon schläft höchstens sechs Stunden pro Nacht. Bei den Hausfrauen sind der Umfrage zufolge 48 Prozent betroffen. Über die Rolle der Väter wurden zunächst keine Aussagen bekannt.

"Ständig zu wenig Schlaf zu haben und nachts noch wachzuliegen in der Sorge um die Herausforderungen des kommenden Tages, das könnte ein Zeichen von Schlafstörungen sein", sagte Schlafspezialistin Suzanne Griffin von der Georgetown-Universität in Washington zu den Ergebnissen. Sie empfahl, dass sich betroffene Mütter an einen festen Zeitplan halten, ab dem späten Nachmittag Alkohol und koffeinhaltige Getränke vermeiden und sich eine kühle, dunkle und bequeme Schlafumgebung schaffen.

Quelle: ntv.de

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