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30:2 statt 15:2 Neue Regel für Wiederbelebung

Für Ersthelfer gibt es neue Empfehlungen für die Wiederbelebung von Patienten mit Herz-Kreislaufstillstand. Statt der 15:2-sollten sie künftig nach der 30:2-Regel vorgehen, meldet die "Apotheken Umschau".

Dabei erfolgt abwechselnd 30 Mal Herzdruckmassage und 2 Mal Beatmung. Der europäische Rat für Wiederbelebung (ERC) habe seine Richtlinien für die Notfallversorgung entsprechend geändert, so die Zeitschrift.

Grund für die Änderung sind Ergebnisse neuer Studien, denen zufolge eine möglichst ununterbrochene Herzdruckmassage für das Überleben der Notfallpatienten äußerst wichtig ist. Die 30:2-Regel sollte auch dann angewendet werden, wenn zwei Helfer zur Stelle sind. Eine Ausnahme bildet die Wiederbelebung von Kindern, bei denen das Verhältnis von Herzdruckmassage zu Beatmung 15:2 bleibt.

Quelle: ntv.de

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