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Schwarz vor Augen Ohnmachtsanfälle bei Kindern

Wird Jugendlichen schwarz vor Augen, kann sich ein Ohnmachtsanfall ankündigen. Dabei handelt es sich meistens um harmlose Kreislaufstörungen, erläutert der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ).

Trotzdem sei es wichtig, andere Ursachen wie Herzerkrankungen, Stoffwechselstörungen oder neurologische Krankheiten auszuschließen. Schätzungsweise 15 bis 20 Prozent aller Jugendlichen haben Ohnmachtsanfälle, so genannte Synkopen. Vor allem Mädchen leiden schnell unter Schwindel, wenn sie morgens zu rasch aufstehen. Eltern und Jugendliche sollten beobachten, wann die Symptome auftreten und wie lange sie dauern, um die Diagnose zu erleichtern.

In der Regel reicht laut den Kinderärzten eine Stärkung des Kreislaufes aus, um Ohnmachtanfälle zu reduzieren. Dazu gehören Wechselduschen bei Kindern ab sechs Jahren und Ausdauersportarten wie Schwimmen oder Radfahren, so der Berufsverband. Eltern sollten zudem darauf achten, dass ihr Kind ein ausgewogenes und sättigendes Frühstück zu sich nimmt und ausreichend trinkt.

Quelle: ntv.de

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