Schon eine geringe Steigerung der Schadstoffbelastung der Luft erhöht nach Forschungsergebnissen das Risiko für eine akute Mittelohrentzündung - vor allem bei Kindern. Das berichtet die "Apotheken Umschau".

Demnach fanden deutsche und niederländische Wissenschaftler heraus, dass eine Steigerung der Feinstaubbelastung um drei Mikrogramm pro Kubikmeter Luft das Erkrankungsrisiko um 25 Prozent erhöht. Die Forscher hatten Daten von rund 4.800 Kindern und 40 Messstationen in Deutschland und Holland ausgewertet. Nach einer EU-Richtlinie liegt der Grenzwert bei 50 Mikrogramm im Tagesmittel.