Ostdeutsche haben laut einer Studie die dickeren Fettpolster. Unter den 50 größten deutschen Städten bringen die Einwohner von Rostock das meiste Fett auf die Waage, ergab eine Untersuchung der Universität Hohenheim im Auftrag des Lifestyle-Magazins "Men's Health".

Beim Body-Mass-Index, der aus dem Verhältnis von Gewicht und Körpergröße berechnet wird, kommen die Bewohner der Hansestadt demnach auf den Spitzenwert von 25,9. Die Bürger von Magdeburg (25,77) sowie Chemnitz und Erfurt (jeweils 25,75) bringen kaum weniger Fett auf die Waage. In Westdeutschland führen die Einwohner von Mönchengladbach (25,42) die Liste der Dicken an.

Den letzten Platz im Hüftgold-Ranking können die Hamburger auf die leichte Schulter nehmen. Ihr Durchschnitts-Body-Mass-Index liegt bei dem schlanken Wert von 22,52. Auch in Frankfurt am Main (22,72) muss der Gürtel nicht enger geschnallt werden. Die Münchner seien trotz Schweinsbraten und Knödeln topfit (22,78). Den Nürnbergern scheinen ihre Bratwürste wenig anzuhaben. Sie schneiden mit dem Wert von 23,03 kaum schlechter ab als die Berliner (23,0), berichtet "Men's Health".

Für die repräsentative Untersuchung hatte die Universität Hohenheim im Januar und Februar rund 7.400 Männer und Frauen in 50 Städten nach ihrem Gewicht und ihrer Körpergröße befragt.