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Der Mini-Jetlag ist da Sommerzeit hat begonnen

Die Sommerzeit hat begonnen: In der Nacht zum Sonntag wurden die Uhren Punkt 2.00 Uhr um eine Stunde auf 3.00 Uhr vorgestellt. Nun bleibt es morgens länger dunkel und abends länger hell. Am 25. Oktober werden die Uhren wieder eine Stunde zurückgestellt.

Bereits vor drei Wochen hatten die Wissenschaftler der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB/Braunschweig) den Zeitsender in Mainflingen bei Frankfurt (Main) entsprechend programmiert. Mit einer Reichweite von etwa 2000 Kilometern erreicht das Signal des Senders Funkuhren in fast ganz Europa. Alle anderen Uhren müssen per Hand auf die aktuelle Zeit gestellt werden.

Probleme mit der inneren Uhr

Bei der Zeitumstellung gerät die "innere Uhr" vieler Menschen erst einmal durcheinander. Ihnen macht eine Art Mini-Jetlag zu schaffen – manche brauchen nur zwei Tage, andere mindestens eine Woche, um sich an den neuen Tag-Nacht-Rhythmus anzupassen. Eine aktuelle Studie an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg mit rund 500 Schülern zeigt allerdings, dass Zwölf- bis 18-Jährige sogar bis zu drei Wochen für die Umstellung brauchen. In dieser Zeit klagen die Jugendlichen besonders häufig über Müdigkeit, ein Leistungsabfall in der Schule kann die Folge sein. Viele Menschen freuen sich nun aber zuallererst, dass es abends länger hell ist - die Sommerzeit begünstigt damit auch die Freizeitaktivitäten.

Quelle: ntv.de

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