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Weltwettertag UN fordern mehr Klimaforschung

Weltweit muss nach Ansicht der Weltwetterorganisation (WMO) mehr in die Erforschung des Klimas und der Wetterverhältnisse investiert werden. Dadurch könnten sich die Menschen besser auf die mit der Klimaveränderung auf sie zukommenden Änderungen einstellen, heißt es in einer Erklärung der Sonderorganisation der Vereinten Nationen. Anlass für den Aufruf ist der Weltwettertag, der jährlich am 23. März begangen wird. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto "Unseren Planeten für eine bessere Zukunft beobachten".

Das Thema soll darauf verweisen, dass durch bessere Vorhersagen sich auch die wirtschaftlichen Bedingungen in vielen Ländern verbessern oder dauerhaft stabilisieren lassen. So sei nahezu jeder gesellschaftliche oder wirtschaftliche Bereich auch von den Umweltverhältnissen wie Wetter, Klima und Wasser beeinflusst, heißt es in dem Aufruf weiter. Immerhin hingen neun von zehn Naturkatastrophen mit hydro-meteorologischen Gefahren zusammen, die zwischen 1980 und dem Jahr 2000 etwa 1,2 Millionen Menschen getötet und Milliardenschäden verursacht hätten.

Die geeigneten technischen Voraussetzungen zur Früherkennung und Vorbeugung von Klima- und Wetterkatastrophen seien vorhanden, stünden aber gerade den davon am meisten betroffenen armen Ländern nicht zur Verfügung, schreibt die WMO, der 180 Länder angehören.

Quelle: ntv.de

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