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Stichwort Evolutionstheorie

Charles Darwin.

Charles Darwin.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Charles Darwin hat die Evolution nicht "entdeckt", sondern eine erklärende Theorie dazu geschaffen. Niedergelegt ist sie im Buch "On the Origin of Species by Means of Natural Selection, or The Preservation of Favoured Races in the Struggle for Life" vom 24. November 1859.

Demnach ruht die Entwicklung neuer Arten auf drei Pfeilern: Jede Generation bringt leicht variierende Nachkommen zur Welt. Diese sind damit unterschiedlich gut an die Bedingungen ihrer Umgebung angepasst.

Die natürliche Auslese lässt in der Folge die am besten ausgestatteten Individuen überleben und sich vermehren. Die neuen Kinder stellen sich erneut dem Wettbewerb. Dies alles trägt sich vor dem Hintergrund sich beständig ändernder äußerer Bedingungen zu.

Mal wird es heißer, mal kälter, mal wandern neue Räuber ein, mal kommen Parasiten hinzu oder verschwinden wieder. Jede Generation ist neu durch die sich wandelnde Umwelt herausgefordert. Diese natürliche Selektion ist blind für die Resultate, es überleben schlicht die am besten angepassten Individuen. Weil man nicht wissen kann, wie sich die Umwelt künftig ändern wird, lässt sich auch der Lauf der Evolution nicht vorhersagen.

Quelle: ntv.de

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