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Reisefreiheit aus München BMW 5er Touring kommt im Juni

Die Außenhaut des 5er BMW Touring hat sich nur marginal verändert.

Die Außenhaut des 5er BMW Touring hat sich nur marginal verändert.

Ab Juni ergänzt BMW seine 5er-Reihe mit dem Kombi. Der bietet mehr Platz als der Vorgänger, legt bei der Technik nach, hält sich mit äußerlichen Veränderungen aber zurück. Dafür kann man ihn mit Hilfe des Autoschlüssels einparken.

Nach der Limousine zeigt BMW nun auch die Kombi-Variante der neuen 5er-Reihe. Der "Touring" kommt im Juni, knapp ein halbes Jahr nach dem Start des Viertürers. Die Preisliste dürfte bei knapp 48.000 Euro starten.

Mehr Platz, mehr Power

Bei voller Bestuhlung schluckt das Gepäckabteil des 5er Touring 570 Liter. Das sind 10 Liter mehr als beim Vorgänger.

Bei voller Bestuhlung schluckt das Gepäckabteil des 5er Touring 570 Liter. Das sind 10 Liter mehr als beim Vorgänger.

Der Touring gleicht bis zur B-Säule der Limousine, kommt somit deutlich kraftvoller daher als sein Vorgänger. Dahinter schließt sich ein dynamisch gezeichnetes Kombiheck an. Mit 4,94 Metern ist die Neuauflage drei Zentimeter länger als ihr Ahne, auch breite, Radstand und Höhe haben leicht zugelegt. Das maximale Gepäckraumvolumen wächst um 30 auf 1700 Liter; und auch bei voller Bestuhlung ist mit 570 Litern nun etwas mehr Platz für Ladung. Die maximale Zuladung wächst hingegen spürbar: um 120 Kilogramm auf bis zu 730 Kilogramm.

Für den Antrieb stehen zunächst je zwei Benziner und Diesel zur Wahl. Einstiegstriebwerk ist ein Vierzylinder-Ottomotor mit 252 PS im 530i, darüber rangiert der 340 PS starker Sechszylinder im 540i, der an einen Allradantrieb gekoppelt ist. Auch bei den Dieseln gibt es einen Vierzylinder: den 190 PS starken 520d, sowie einen Sechszylinder mit 265 PS im 530d, der mit Heck- oder Allradantrieb zu haben ist.

Technik wie in der Limousine

Im Innenraum bleibt im BMW 5er Touring optisch scheinbar alles beim Alten.

Im Innenraum bleibt im BMW 5er Touring optisch scheinbar alles beim Alten.

Bei der Technik orientiert sich der Kombi an der Limousine und rückt näher an den großen Bruder 7er. Unter anderem gibt es einen Spurführungsassistenten, der bis zu einer Geschwindigkeit von 210 km/h arbeitet und den BMW in Kombination mit dem Abstandstempomaten zumindest auf der Autobahn zu einem teilautonomen Fahrzeug macht.

Dazu kommen ein Ausweichassistent, der bis 160 km/h beim Spurwechsel hilft und ein Seitenkollisionswarner mit aktivem Lenkimpuls. Außerdem lässt sich der Fünfer mit dem Schlüssel in der Hand beim Einparken fernsteuern, er warnt an der Autobahnauffahrt vor möglichen Geisterfahrten und ermöglicht, für den der das teure Command-System bucht auch das Buchen und Bezahlen von Parkplätzen vom Cockpit aus.

Quelle: ntv.de, hpr/sp-x

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