Das war Montag, der 28. September
Liebe Leserinnen und Leser,
zum Tagesausklang noch eine kleine Alltagsgeschichte, in der es ums Suchen und Finden geht. Immerhin die beiden universalen Menschheitsthemen.
Vermisst in der Eifel: Pilzsammler gesucht - Dieb gefunden
Ein Pilzsammler aus Düsseldorf hat sich in der Eifel verlaufen und dadurch eine große Suchaktion ausgelöst. Nach zehn Stunden sei der 58-Jährige am späten Sonntagabend in der Dunkelheit leicht unterkühlt von einem Autofahrer aufgegriffen und zur Polizei gebracht worden, berichtete die Behörden in Euskirchen. Dabei fiel den Beamten ein Sicherheitsetikett an der Jacke des Pilzsammlers auf. Die habe er gestohlen, räumte der Mann ein. Seine Ehefrau hatte ihn als vermisst gemeldet. Mit einer Anzeige wegen Diebstahls "im Gepäck" konnte der 58-Jährige dann die Heimreise antreten.
Die Moral dieser Geschichte ist schwer in einen Satz zu fassen. Doch das ist bei den großen Themen des Tages schließlich auch nicht anders. Die Finanzen des US-Präsidenten haben meine Kollegen Sebastian Huld und Jan Gänger heute beschäftigt:
- US-Präsident ist hochverschuldet: Lügen schockieren Trumps Wähler nicht
- "Es ist eine Schande": Trump droht der Steuer-Hammer
Ob das Coronavirus die nächste Grippe kleinhält, treibt meinen Kollegen Klaus Wedekind um:
Der Ausbruch nach einer Privatfeier in Bielefeld stürzt die Stadt zwar ins Chaos. Dafür könnte es bald eine bundesweite Regelung geben: 25 Menschen dürfen sich zum Feiern treffen, und mehr eben nicht. Diese Nachricht und weitere Entwicklungen in der weltweiten Corona-Pandemie finden Sie wie immer in unserem Live-Ticker, der die ganze Nacht durch weiterläuft. Schließlich schläft auch das Virus nicht.
Damit wünsche ich Ihnen einen schönen Abend. Morgen kommt ein neuer Tag.