18-Jähriger rast vor Polizei davon - und kracht in Hauswand
Warum ein Fahranfänger vor der Polizei die Flucht ergriff, ist noch unklar, aber klar ist, wie die Raserei ausgegangen ist: Der 18-Jährige ist in Solingen in Nordrhein-Westfalen ist mit seinem Auto mit hoher Geschwindigkeit in eine Hauswand gekracht. Vorher hatte er plötzlich aufs Gas getreten, als die Streife ihn kontrollieren wollte, überholte waghalsig mehrere Fahrzeuge und donnerte über eine Verkehrsinsel. Die Polizisten verloren den jungen Raser sogar zeitweise aus den Augen. Dann kam es zu dem Unfall, bei dem sich der Teenager schwer verletzt habe, teilt die Polizei mit. Rettungskräfte mussten den jungen Mann aus dem Wrack schneiden, er wurde ins Krankenhaus gebracht.
"Menschenrecht": Häftling pocht auf Brotaufstrich und klagt
Nie wieder den Lieblings-Brotaufstrich morgens zum Frühstück? Das klingt hart. Ein australischer Häftling argumentiert sogar, dass Vegemite ein "Menschenrecht" sei. Der in Australien beliebte Brotaufstrich aus Hefeextrakt wird dem verurteilten Mörder nämlich vorenthalten. Deshalb klagt Andre McKechnie nun gegen den Bundesstaat Victoria und argumentiert, als Australier sei Vegemite Teil seiner Kultur. In der Menschenrechtserklärung des Bundesstaates ist verankert, dass es niemandem vorenthalten werden dürfe, seine Kultur zu leben. Doch wie immer ist Geschmack eine besondere Sache: In Schweden zum Beispiel hat es Vegemite sogar ins "Museum für ekliges Essen" geschafft.
Ganz unproblematisch ist der Aufstrich in Gefängnissen wohl nicht: Vegemite wurde 2006 in den Gefängnissen von Victoria verboten, aus Sorge, dass sich die Insassen daraus einen als "Prunu" oder auch "Hooch" bekannten und berüchtigten Alkohol brauen. Zudem könnte die intensiv riechende und klebrige Paste dazu genutzt werden, Spürhunde auf der Suche nach verbotenen Substanzen abzulenken.
Wochenlang geplant: Fotograf gelingt spektakuläres Sonnensprung-Foto
Astrofotograf Andrew McCarthy und Youtuber Gabriel Brown planen wochenlang ein Bild, das es so noch nicht gab: ein Fallschirmspringer exakt vor der Sonne. Der Sprung gelingt direkt im ersten Versuch - es ist eine historische Aufnahme.
Was läuft da mit Emily Ratajkowski? Das sagt Austin Butler
Er sitzt mit Model Emily Ratajkowski in einer Nische in einem New Yorker Restaurant, wirken vertraut - da wittern Promi-Reporter schnell eine Romanze. Was die Bilder für einen Eindruck machen, das sei ihm bereits in dem Moment klar gewesen, sagt Hollywoodstar Austin Butler. Doch deshalb verstecken? Das sei für ihn nicht infrage gekommen. Seit der Trennung von Cindy Crawfords Tochter Kaia Gerber ist der 34-Jährige auch niemandem Rechenschaft schuldig. Dennoch betont Butler jetzt: "Die wahre Antwort ist, dass ich viele Freunde habe und wir Freunde sind und wir zusammen zu Abend gegessen haben, und dass wir Freunde sind." Das sagte der "Elvis"-Schauspieler im Interview mit "Vanity Fair". Wäre jedoch nicht die erste angebliche Freundschaft, aber jetzt wollen wir auch mal keine neuen Gerüchte befeuern ...
Wagenknecht betrachtet AfD nicht als Gefahr für Demokratie
Wie mit der AfD umgehen? Von der "Brandmauer" hält die BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht nicht viel: Die Politikerin fordert, die AfD auf Landes- und Bundesebene in politische Entscheidungen einzubinden. "Die Brandmauer ist gescheitert, sie und die schlechte Politik der alten Parteien haben die AfD zur stärksten politischen Kraft in Deutschland gemacht", sagte die scheidende Parteivorsitzende im Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Diesen Weg müssen wir endlich verlassen." Eine Gefahr für die Demokratie in Deutschland sieht Wagenknecht in der AfD nicht. "Die größte Gefahr für die Demokratie in Deutschland ist eine Politik, von der immer mehr Menschen enttäuscht sind, die die Lebensverhältnisse und die Kaufkraft von immer mehr Menschen verschlechtert", sagte sie. In der AfD gebe es "Extremisten und gefährliche Typen", fügte sie hinzu. "Aber die Radikalisierung der Partei ist doch auch eine Folge der Ausgrenzung. Einbindung zähmt, Ausgrenzung radikalisiert, das ist doch nichts Neues."
Der Hintergrund dazu ist wohl: In Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern werde das BSW nach den Landtagswahlen 2026 keine Koalitionen gegen die AfD tragen, sagte Wagenknecht. "Für Koalitionen, deren einziger gemeinsamer Nenner ist, die AfD von der Macht fernzuhalten, stehen wir nicht mehr zur Verfügung."