31 Jahre nach "Marshmallow Man" schickt Hollywood ein neues Team von Geisterjägern ins Rennen. Für eine Neuauflage der legendären "Ghostbusters"-Filme bekämpfen vier Frauen das Übernatürliche. Ein Tweet des Regisseurs verrät, wer das ist.

Die "Ghostbusters"-Fortsetzung nimmt immer konkretere Formen an. Seit vor einigen Monaten bekannt gegeben wurde, dass es eine Neuauflage des Fantasy-Kultfilms mit weiblicher Besetzung geben soll, wird gerätselt, wer in die Rollen der Geisterjägerinnen schlüpfen wird.

Das will nun das Branchenblatt "Hollywood Reporter" erfahren haben. Demnach sind die neuen "Ghostbusters" Frauen. Hollywoods Erfolgs-Regisseur Paul Feig, der schon vor Monaten für die Neuauflage der Geisterkomödie zugesagt hatte, twitterte kommentarlos Bilder der vier Schauspielerinnen Kristen Wiig, Melissa McCarthy, Leslie Jones und Kate McKinnon.

Die 44-jährige McCarthy habe ihren Vertrag bereits unterschrieben, ihre Kolleginnen würden noch mit den Produzenten verhandeln, berichtete "Hollywood Reporter". Die Dreharbeiten sollen im Sommer in New York beginnen. Die Fortsetzung soll angeblich nur lose an die früheren Filme anknüpfen, dafür aber den Pilotfilm für eine ganze Serie abgeben.

Reitman bleibt als Produzent

Ursprünglich sollte Ivan Reitman bei dem Streifen Regie führen - so wie bei den legendären "Ghostbusters"-Komödien von 1984 und 1989. Im vergangenen März war er allerdings als Regisseur abgesprungen, nachdem im Februar Harold Ramis gestorben war. Ramis hatte die Drehbücher zu den ersten beiden Geisterfilmen beigesteuert und auch selbst an der Seite von Dan Aykroyd und Bill Murray einen Geisterjäger gespielt. Als Produzent ist Reitman weiterhin dabei.

Sein Regie-Ersatz Feig wurde mit leichten Komödien wie etwa "Taffe Mädels" oder "Brautalarm" bekannt. Mit einem weiblichen Cast kennt er sich also bereits aus. In beiden Streifen arbeitete er außerdem schon mit McCarthy zusammen, die ihren Durchbruch ursprünglich in der Fernsehserie "Gilmore Girls" feierte. Auch Wiig kennt Feig bereits vom Set von "Brautalarm".