Unterhaltung

Grammatik-Schwäche Emma Watson verpatzt ihr Tattoo

AP_18064259428147.jpg

Emma Watson will mit einem Tattoo ein Zeichen setzen - und übersieht dabei einen kleinen Fehler im Schriftzug.

(Foto: Evan Agostini/Invision/AP)

Da hilft auch die Ausbildung an einer Elite-Uni nicht: Bei einer Oscar-Party präsentiert Emma Watson ein Tattoo, über das sie besser nochmal nachgedacht hätte. Statt über ihr politisches Statement reden nun alle über einen Grammatikfehler.

Die Kolleginnen trugen wieder farbenfrohe Roben, doch Emma Watson blieb bei Schwarz. Ihr Auftritt bei einer Oscar-Aftershow-Party stand ganz im Zeichen der "Time's Up"-Kampagne, einer Hollywood-Initiative gegen sexuelle Gewalt in der Filmbranche. Watson erschien in bodenlanger Samtrobe. Der eigentliche Hingucker war aber nicht das Outfit, sondern ein ganz besonderer Körperschmuck.

AP_18064259428147.jpg

Echt oder nur aufgeklebt? Emma Watson trägt Tattoo.

(Foto: Evan Agostini/Invision/AP)

Auf dem Unterarm trug Watson ein Tattoo in verschnörkelter Schrift. "Time's Up" hätte es wohl heißen sollen. Doch es fehlte der Apostroph. Ein solcher Patzer verwundert vor allem bei Watson. Schließlich gab sie nicht nur fürs Kino die eifrige Streberin, sondern war auch abseits der "Harry Potter"-Filme ganz die Hermine. Watson studierte an den renommierten Hochschulen Brown University und Worcester College, Oxford.

So oder so - mit ihrem Einsatz verschaffte Watson "Time's Up" extra Aufmerksamkeit. Allerdings beschränkt sich ihr Engagement nicht auf medienwirksame Auftritte. Vor wenigen Wochen gründete die 27-Jährige mit einer Spende von einer Million Pfund (rund 1,1 Mio. Euro) einen Hilfsfonds für Opfer von sexueller Belästigung. Ihr Gesamtvermögen bezifferte die britische Zeitung "Sunday Times" Ende des vergangenen Jahres auf 39 Millionen Pfund (43,8 Mio. Euro).

"Solche Sachen passieren überall"

Watson hatte außerdem immer wieder auf Instagram Stellung bezogen. "Es geht darum, dass Frauen Seite an Seite stehen - auch Frauen und Männer, Arbeitsfelder übergreifend, weil wir wissen, dass solche Sachen überall passieren", hört man sie etwa in einem kurzen Video sagen. In einem anderen Post betont sie: "Wir alle sind dafür verantwortlich, für Veränderung zu sorgen."

Watson setzt sich bereits eine ganze Weile für Frauenrechte ein. 2014 wurde sie das Gesicht der UN-Women-Kampagne "HeForShe".

Quelle: ntv.de, ame

ntv.de Dienste
Software
Social Networks
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen