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"Wild Cards" folgt "Game of Thrones" George R. R. Martin plant neue Fernsehserie

"Game of Thrones" wurde zum internationalen Hit. An den Erfolg würde George R. R. Martin gern mit "Wild Cards" anknüpfen.

"Game of Thrones" wurde zum internationalen Hit. An den Erfolg würde George R. R. Martin gern mit "Wild Cards" anknüpfen.

(Foto: imago/ZUMA Press)

Von "Game of Thrones" werden sich Serienfans nach Staffel acht nur mit schwerem Herzen verabschieden können. Doch George R. R. Martin, Autor der Romanvorlage, hat bereits ein Trostpflaster parat: Seine Science-Fiction-Reihe "Wild Cards" kommt ins Fernsehen.

Bald ist Schluss mit der Serie "Game of Thrones", also in zwei Jahren. Mittlerweile haben der Sender HBO und der Autor der Buchvorlage George R. R. Martin bestätigt, was Fans schon länger befürchten: Das Erfolgsformat wird mit Staffel acht sein Ende finden. Seitdem das bekannt ist, wird jedoch auch über ein neues Projekt des 67-jährigen Martins gemunkelt. An den Gerüchten ist was dran.

Die "Wild Cards"-Bücher sind bereits erfolgreich, die Fernsehserie soll es auch werden.

Die "Wild Cards"-Bücher sind bereits erfolgreich, die Fernsehserie soll es auch werden.

(Foto: Macmillan USA)

Auf seiner Webseite verkündete Martin, die Produktionsfirma Universal Cable Productions habe sich die Rechte an seiner Romanserie "Wild Cards" gesichert. Mit der Entwicklung des Fernsehformats werde umgehend begonnen. Er selbst sei aufgrund eines Exklusiv-Vertrags mit HBO nicht persönlich involviert, habe jedoch vollstes Vertrauen in seine Kollegen, so Martin.

"Wild Cards" ist eine Reihe von Science-Fiction-Erzählungen aus der Feder verschiedener Autoren, herausgegeben von Martin und seiner Assistentin Melinda M. Snodgrass. Die einzelnen Handlungsstränge sind in einer Alternativwelt angesiedelt, die sich von unserer Wirklichkeit am 15. September 1946 abgespalten hat. "Die Welt sollte nie wieder sein, wie sie mal war", zeichnet Martin auf seiner Website das apokalyptische Szenario.

"Ich hoffe, ihr seid aufgeregt"

Im alternativen Universum von "Wild Cards" raffte ein außerirdischer Virus 90 Prozent der Bevölkerung dahin, neun Prozent, die sogenannten Joker, wurden von genetischen Mutationen entstellt, ein Prozent erhielt Superkräfte. Die Mitglieder dieser glücklichen Gruppe behalten weite Teile ihrer Menschlichkeit und werden als Aces bezeichnet. Die meisten Geschichten der Reihe spielen in New York.

"Ich hoffe, ihr seid genauso aufgeregt, wie ich es bin", richtet Martin auf seiner Website das Wort an seine Fans. "Natürlich ist in Hollywood niemals irgendetwas sicher, aber ich denke und hoffe, dass 'Wild Cards' im nächsten oder in den nächsten zwei Jahren über eure Bildschirme flimmern wird."

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Quelle: ntv.de, ame

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