Unterhaltung

Heroin, Kokain und Xanax Nahm Bobbi Kristina Drogen?

Bobbi Kristina soll schon seit Monaten regelmäßig Drogen konsumiert haben.

Bobbi Kristina soll schon seit Monaten regelmäßig Drogen konsumiert haben.

(Foto: REUTERS)

Bewusstlos in einer Badewanne gefunden, liegt sie seit Januar im Krankenhaus. Das Drama um den Gesundheitszustand von Bobbi Kristina, Tochter von Whitney Houston, geht weiter. Man munkelt über harte Drogen und Medikamentenmissbrauch.

Künstliches Koma, Gerüchte um Organversagen, Luftröhrenschnitt - das Bangen um Bobbi Kristina Brown geht weiter. Ebenso wie das Rätselraten um die Gründe, weshalb die 21-Jährige Ende Januar bewusstlos in der Badewanne lag. Immer wieder werden dabei Drogen ins Spiel gebracht, denn zu sehr erinnert der Fall an ihre Mutter Whitney Houston, die 2012 mit Kokain im Blut in der Badewanne eines Hotelzimmers ertrank.

Trauer um Mutter nicht verarbeitet

Wie das US-Magazin "People" nun von Insidern erfahren haben will, hatte Bobbi Kristina vor dem Vorfall tatsächlich Drogen genommen. Demnach soll sie bereits seit Monaten regelmäßig Heroin, Kokain und das starke Beruhigungsmittel Xanax genommen haben. Zudem habe sie stark getrunken. Ihre magere Figur sei ein Warnsignal gewesen, außerdem habe sie oft high gewirkt und wirr gesprochen. "Sie hat sich Mühe gegeben, aber sie hat niemanden, der sie auffängt. Sie trauerte immer noch sehr um ihre Mutter", sagte die Quelle dem Magazin.

Ein Ex-Freund Bobbi Kristinas hatte vor Kurzem bereits Xanax ins Spiel gebracht und vermutete eine Überdosis. Die Polizei ermittelt in dem Fall. "People" hatte erfahren, dass "auch Drogen und möglicherweise eine Verschleierung zum Entfernen von Beweismaterial" überprüft würden.

Weiterhin Furore um Nick Gordon

Bobbi Kristinas Freund Nick Gordon kämpft indes nach wie vor darum, seine Partnerin sehen zu dürfen. Deren Familie lässt ihn derzeit weder ins Krankenhaus, in dem Bobbi Kristina liegt, noch in das Haus in Atlanta, das er vor dem Unfall noch mit ihr bewohnte. Dabei ist Gordon überzeugt, dass er Bobbi Kristina retten könne. "Lasst mich ins Krankenhaus, um mein Mädchen zu sehen und lasst sie meine Stimme hören, sie wird aufwachen!!!", plädiert er auf Twitter.

Alles Humbug, behauptet jetzt zumindest ihr Vater Bobby Brown. Über seinen Anwalt ließ er mitteilen, dass Gordon seine Freundin besuchen hätte können, wenn er denn nur gekommen wäre. Es würde nicht stimmen, dass er und die Familie seine Anwesenheit kategorisch ausschließen. "Mr. Gordon wurde ein Termin angeboten, Bobbi Kristina zu besuchen", wird der Anwalt auf der US-amerikanischen Seite der "E!News" zitiert. Er habe allerdings diese Möglichkeit abgelehnt. Die Familie sei daran interessiert, dass nur Menschen zu Bobbi Kristina kommen, die helfen und zu ihrer Genesung beitragen.

Quelle: ntv.de, lda/spot

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