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Neben Australien Österreich schafft es ins ESC-Finale

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"Eine fantastische Inszenierung", befand der deutsche ESC-Kommentator.

"Eine fantastische Inszenierung", befand der deutsche ESC-Kommentator.

(Foto: REUTERS)

Im zweiten Halbfinale des ESC treten Bands und Sänger aus 16 Ländern gegeneinander an. 10 von ihnen kommen ins Finale, darunter die Österreicherinnen Teya & Salena. Ihnen werden sogar Chancen fürs Finale zugerechnet, wenn auch nicht die größten.

Deutschland wird im Finale des Eurovision Song Contest (ESC) 2023 unter anderem gegen Österreich und Australien antreten. Die Österreicherinnen Teya & Salena sicherten sich beim Halbfinale im englischen Liverpool mit dem eingängigen Elektro-Popsong "Who the hell is Edgar?" die Teilnahme am Hauptwettbewerb. Der deutsche ESC-Kommentator, Peter Urban von der ARD, nannte die in den Farben rot, schwarz und weiß gehaltene Show der beiden Sängerinnen "eine fantastische Inszenierung".

Auch im Finale dabei sind die Australier der Band Voyager mit dem Progressive-Metal-Song "Promise". Ihr ESC-verrücktes Heimatland hatte 2015 anlässlich der 60. Ausgabe erstmals an dem Wettbewerb teilgenommen. Übertragen wird das Spektakel in Australien aber schon seit 1974.

Ebenso im Hauptwettbewerb stehen Albanien, Zypern, Estland, Belgien, Litauen, Polen, Armenien und Slowenien. Deutschland ist wie andere große Geldgeber des Wettbewerbs und die Ukraine als Vorjahressieger sicher fürs Finale am Samstag gesetzt. Für die Bundesrepublik tritt die Dark-Rock-Gruppe Lord Of The Lost aus Hamburg an. Der ESC steht dieses Jahr unter dem Motto "United by Music" ("Vereint durch Musik").

Außenseiterchancen für Österreicherinnen

Dänemark, San Marino, Rumänien, Georgien, Island und Griechenland schieden aus. Während im Finale je zur Hälfte eine Jury und das Publikum über die Punktevergabe entscheiden, bestimmte in den beiden Halbfinalen jeweils nur das Publikum über das Weiterkommen.

Zehn Länder qualifizierten sich bereits im ersten Halbfinale am Dienstag, darunter die Schwedin Loreen, die in den Wettbüros seit Wochen als kommende Siegerin gesehen wird. Dem für Österreich antretenden weiblichen Duo Teya und Salena werden zumindest Außenseiterchancen zugerechnet.

Normalerweise hätten die Ukrainer als Sieger von 2022 diesen Wettbewerb ausgetragen. Wegen des russischen Angriffskriegs gegen ihr Land hat stattdessen Großbritannien als zweitplatzierte Nation des Vorjahres diese Aufgabe übernommen. Geht es nach den Wettquoten bei den Buchmachern, haben Schweden und Finnland die besten Chancen, am Samstag den ESC zu gewinnen. Der deutsche ESC-Beitrag Lord Of The Lost rangiert im Mittelfeld.

Quelle: ntv.de, chl/dpa/AFP

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