Unterhaltung

Kurz vor Karriereende in Down Under Prinz Harry gastiert beim australischen Militär

Ein kleines Lachen kann sich der britische Prinz bei so viel Jubel dann doch nicht verkneifen.

Ein kleines Lachen kann sich der britische Prinz bei so viel Jubel dann doch nicht verkneifen.

(Foto: REUTERS)

Nur noch wenige Monate bleiben Prinz Harry beim Militär. Und die will er offenbar nicht in Großbritannien verbringen. Der 30-Jährige gastiert die nächsten Wochen in der australischen Armee und verpasst dabei ein wichtiges Ereignis im Hause Windsor.

In Paradeuniform hat Prinz Harry seinen vierwöchigen Einsatz bei den australischen Streitkräften begonnen. In weißer Uniformjacke und mit weißen Handschuhen legte er zunächst am Grab des unbekannten Soldaten in der Hauptstadt Canberra einen Kranz nieder und gedachte der 100.000 australischen Soldaten, die meist an der Seite der britischen Streitkräfte in Kriegen gefallen sind.

Vor der Tür warteten aber schon Hunderte Fans auf den schneidigen Junggesellen. Sie hatten teils seit Stunden und im Regen ausgeharrt, um einen Blick auf den Enkel der britischen Königin Elizabeth II zu werfen. Sie ist nach wie vor Staatsoberhaupt von Australien. Harry nahm sich viel Zeit für die Wartenden und schüttelte Hunderte Hände.

"Hauptmann Wales", wie der Prinz in der Armee heißt, wird vier Wochen mit australischen Soldaten trainieren. Im Juni beendet er seinen Armeedienst nach zehn Jahren. Wer den 30-Jährigen noch einmal hautnah bei der Arbeit erleben möchte, kann dies nun in einem Video tun, das der britische Hof veröffentlichte. Dabei überfliegt der Prinz in einem Jagdflugzeug namens "Spitfire" (übersetzt "Hitzkopf") die Isle of Wight - Loopings inklusive. Mit der Maschine aus dem Zweiten Weltkrieg macht er auf sein Charity-Projekt aufmerksam, das sich für Veteranen einsetzt.

Noch steht Harry in der Thronfolge an 4. Stelle. Ende April soll aber das zweite Kind seines älteren Bruders William zur Welt kommen. Dann rückt Harry an Stelle 5, nach seinem Vater Prinz Charles, Prinz William, dessen Sohn Prinz George und dem erwarteten Geschwisterchen.

Quelle: ntv.de, lsc/dpa

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