Unterhaltung

Schulbesuch in Neuseeland Prinz Harry hätte gerne eine Freundin

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Der Deutschunterricht findet an der Halfmoon Bay Schule per Videoübertragung statt.

Mit Fremdsprachen verhält es sich bei Prinz Harry wie mit Frauen: Mit beiden hatte er bislang wenig Erfolg. Dass er gerne Deutsch sprechen könnte und wie er sich seine eigenen Familienplanung vorstellt, verrät er bei einem Besuch in Neuseeland.

Prinz Harry scheint sich auf seiner Neuseelandreise prächtig zu amüsieren. Nachdem er ein wochenlanges Militärtraining in Australien hinter sich gebracht hat, darf er sich im Nachbarland angenehmeren Aktivitäten widmen - unter anderem Deutschunterricht. Bei einem Besuch an der Halfmoon Bay Schule auf Stewart Island überraschte er mit der Aussage, dass Deutsch zu den Sprachen gehört, die er gerne sprechen würde.

Dabei hat Harry offenbar bislang wenig Erfolge beim Spracherwerb vorzuweisen. Er erzählte der Lehrerin von seinen Sprachkenntnissen: "Ich habe an der Schule Französisch gelernt, aber leider das meiste davon vergessen", wird er im "New Zealand Herald" zitiert. "Ich würde gerne Spanisch lernen, aber mein Schuldirektor sagte mir, ich soll mir keine Mühe geben. Ich wünschte, ich könnte Deutsch sprechen." Eine kleine Einführung bekam er schließlich, als er zusammen mit den Schülern Fernunterricht per Videoübertragung erhielt.

Angesprochen auf die eigene Familienplanung, sagte der frischgebackene Onkel der neugeborenen Prinzessin Charlotte, er wünsche sich auch eigene Kinder. "Natürlich, ich hätte sehr gerne jetzt Kinder, aber das ist eine Entwicklung, die man durchlaufen muss", sagte er während seines Neuseeland-Besuches. Auch eine Partnerin hätte er gern. "Es wäre toll, jemanden an meiner Seite zu haben", sagte Harry. Es komme die Zeit, in der man fühle, dass es Zeit sei, sich niederzulassen. "Aber ich denke, dass man diese Dinge nicht erzwingen kann." "Die Zeit wird kommen und was immer passiert, das passiert."

Insgesamt verbringt Harry eine Woche in Neuseeland. Bei seiner Ankunft wurde er mit dem traditionellen Haka der Maori empfangen. Der Premierminister des Landes, John Key, hatte eine besondere Überraschung für den Prinzen in petto und brachte zum ersten Treffen einen Welpen mit, den Harry prompt mit dem landestypischen Nasenkuss begrüßte.

Quelle: ntv.de, jki/spot

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