"Nicht im Club der Glücklichen" Shakira sieht sich in "Überlebensphase"
22.09.2023, 18:36 Uhr Artikel anhören
Wäre gern zusammen mit Piqué alt geworden: Shakira.
(Foto: picture alliance / Photoshot)
Die Trennung von Ex-Fußballer Piqué setzt Sängerin Shakira noch immer kräftig zu. Ihr "größter Traum" sei geplatzt, schüttet sie ein Jahr nach dem Liebes-Aus ihr Herz aus. Derzeit sei sie vor allem damit beschäftigt, "den Kopf über Wasser" zu halten.
Sängerin Shakira hat abermals eindrücklich über ihre schmerzhafte Trennung von Ex-Fußballspieler Gerard Piqué gesprochen. Gut ein Jahr nach dem Liebes-Aus gab sie dem "Billboard"-Magazin ein Interview und erklärte darin: "Ich bin immer noch in der Phase der Reflektion. Ich bin immer noch dabei, mir einige Dämonen auszutreiben. Die Letzten, die ich noch habe."
Shakira und Piqué waren elf Jahre lang ein Paar und haben zwei gemeinsame Söhne, den 10-jährigen Milán und den 8-jährigen Sasha. Im Juni 2022 hatten die beiden ihre Trennung bekannt gegeben. Nach dem Liebes-Aus zog die Sängerin von Barcelona wieder nach Miami. Zugleich gab sie ihrer Karriere neuen Auftrieb - auch mit einem Song, der sich eindeutig auf ihren Ex bezieht.
"Ich habe mehrere Phasen durchlaufen: Verleugnung, Wut, Schmerz, Frustration, wieder Wut, wieder Schmerz. Jetzt bin ich in einer Überlebensphase. Man muss einfach den Kopf über Wasser halten", fasst Shakira ihre aktuelle Situation zusammen.
"... aber es ist nicht passiert"
Sie habe sich eine Liebe erhofft wie die ihrer Eltern, die seit 50 Jahren zusammen seien, gesteht die 46-Jährige. "Sie lieben sich wie am ersten Tag, mit einer Liebe, die einzigartig und unwiederholbar ist", so die Musikerin. "Das ist es, was ich mir für mich und meine Kinder gewünscht habe, aber es ist nicht passiert."
Die Zeit mit ihren Kindern nutze sie seit der Trennung sehr bewusst, macht Shakira deutlich. "Diesen Sommer zum Beispiel habe ich die Zeit, die sie mit mir verbrachten, ganz ihnen gewidmet (...) Wenn ich sie nur die Hälfte der Zeit haben kann, werde ich das Beste aus meiner Hälfte machen."
Auf die Frage, ob sie nun glücklich sei, antwortet die Sängerin: "Ich glaube nicht, dass jeder Zugang zum Glück hat. Es ist einer sehr kleinen Gruppe von Menschen vorbehalten, und ich kann nicht behaupten, dass ich im Moment zu diesem Club gehöre."
Auch bezweifelt Shakira, dass sie die Trennung rückblickend jemals als etwas Gutes ansehen wird: "Mein größter Traum, mehr als das Sammeln von Platinplatten und Grammys, war es, meine Söhne mit ihrem Vater großzuziehen. Hindernisse zu überwinden und gemeinsam alt zu werden. Ich weiß, dass ich das jetzt nicht mehr bekomme."
Quelle: ntv.de, vpr/spot