"Ich wollte den Song ja mögen" Swift unterstellt West üble Nachrede
18.07.2016, 14:22 Uhr
Dieser Eklat ist tatsächlich bereits 2009 passiert - wie die Zeit vergeht ...
(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Es geht um eine explizite Zeile, die das "Bitch"-Wort enthält. Zugegeben, Kanye West kann Musik machen - dass er aber doch eher zu den Einfältigeren unter den Rapper-Rüpeln gehört, beweist sein neuer Clinch mit Taylor Swift.
Man kann Taylor Swift gut finden oder nicht, ihre Musik lieben oder nicht, ihr den Erfolg und die schicken Liebhaber gönnen oder nicht - was sie echt nicht verdient hat, ist ein Typ wie Kanye West in ihrem Leben. Dieser Stalker hat nun schon wieder zugeschlagen: Der Mann von Popo-Promi Kim Kardashian stellt die blonde Schönheit momentan als Lügnerin dar.
Die 29-jährige US-Sängerin unterstellt ihrem zehn Jahre älteren Kollege West nun üble Nachrede. In einem langen Instagram-Statement reagierte sie am Montag auf einige Videomitschnitte eines Telefongesprächs zwischen ihr und West, die dessen Ehefrau Kim Kardashian zuvor auf ihrem Snapchat-Kanal veröffentlicht hatte.
"Fälschlicherweise als Lügnerin hingestellt zu werden, obwohl ich die ganze Geschichte nie kannte und auch den Song nie gehört habe, ist Rufmord", schrieb Swift auf Instagram. In dem Telefongespräch habe West ihr nicht gesagt, dass er sie in dem Song "Famous" als "Bitch" bezeichnen werde.
"Ich hab' die Bitch berühmt gemacht!"
In dem Video liest West Swift die Zeile "I feel like me and Taylor might still have sex" vor. Tatsächlich fehlt der Zusatz "I made that bitch famous." Im Anschluss holt sich der Rapper Swifts Zustimmung für die umstrittene Zeile, die Popsängerin redet ihm gut zu. Sie schätze es wirklich sehr, dass er sie frage, ob es für sie okay sei.
In ihrem aktuellen Instagram-Post erklärt Swift die Worte wie folgt: "Natürlich wollte ich den Song mögen", schreibt sie. Sie habe eine freundliche Beziehung zu ihm gewollt und ihm während des Gesprächs unterstützend zureden wollen. West habe versprochen, ihr "den Song vorzuspielen. Aber er hat es nie getan".
Sie würde in Zukunft sehr gerne herausgehalten werden aus dieser Geschichte, von der sie nie ein Teil habe sein wollen, so Swift.
Quelle: ntv.de, soe/spot