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"Bauer sucht Frau international" Frust im Jacuzzi und Zoff im Dschungel

Felix aus Peru platzt der Kragen.

Felix aus Peru platzt der Kragen.

(Foto: RTL / Edward Bolivar films)

Auf den Höfen in Peru und Südfrankreich fallen wichtige Entscheidungen. Außerdem: Farmer Hans kramt verzweifelt im Dating-Archiv, Kartoffelbauer Justin schwebt auf Wolke sieben, und auf der Farm von Spargel-Experte Rüdiger gerät eine Wein-Verächterin zusehends ins Hintertreffen.

"Die erste gemeinsame Nacht war wunderschön!", jauchzt Kartoffelbauer Justin. Mit leckerem Kaffee im Bett und nicht enden wollenden Kuscheleinheiten lassen es sich der französische Bauer und seine österreichische Herzdame so richtig gut gehen. Das Herz von Justin "pumpert" mittlerweile nicht mehr nur, sondern es "bumst" regelrecht. Für die 34-jährige Stefanie ist das alles noch ein großer Traum.

So viel Liebe muss natürlich mitgenommen und festgehalten werden. Justin möchte, dass seine Stefanie auch in der Heimat tagtäglich mit ihm verbunden ist. Eine schnieke Kette mit Herzanhänger soll als rosarotes Bindeglied fungieren. Stefanie ist "sprachlos". Tränen fließen. So endet die Hofwoche im Elsass mit einem wahren Happy End.

"Das passt irgendwie nicht mit uns"

Auch unweit der französischen Mittelmeerküste bahnt sich etwas an. Bevor sich Winzerin Rolinka aber voll und ganz ihren Liebesplänen widmen kann, muss erst noch ein schwäbischer "Störfaktor" beiseite geräumt werden. Kandidat Alexander wurde tags zuvor bereits mit Nichtbeachtung gestraft. Der Pfad der Ignoranz will aber nicht enden, und so sucht der Abgekapselte das Gespräch mit der Hofdame. Rolinka "nutzt" die Chance und schenkt Alexander endlich reinen Wein ein ("Das passt irgendwie nicht mit uns"). So ist der Weg endlich frei für mehr Zweisamkeit mit Frank. Der ist erwartungsgemäß "begeistert" von den Neuigkeiten. Während Alexander enttäuscht den Hof verlässt, kommen sich Rolinka und Frank endlich näher. Gefeiert wird die neue Zweisamkeit mit einem knisternden Lagerfeuer und echter Schweizer Bruchschokolade.

Noch nicht ganz entschieden sind die Dinge in Südafrika und in Kanada. Am Kap der guten Hoffnung machen die Wetterschwankungen vor allem Christine schwer zu schaffen. Auch bei der späteren Wein-Verkostung zeigt die Alkohol-Allergikerin mit beiden Daumen nach unten. Konkurrentin Martina hingegen sammelt mehr und mehr Pluspunkte. Bei der Abend-Party mit Freunden genießt die Blondine ihre Favoritenrolle in vollen Zügen: "Das sind alles richtig coole Socken hier!", trompetet Martina jubelnd in die Nacht hinaus.

Cowgirls ohne Lassos

Bei Tierfreund Hans in Kanada steht der Gang zum Supermarkt an. Hier zeigt sich, dass Danielle und Hans nicht nur in puncto Tierverständnis, sondern auch ernährungstechnisch auf einer Welle sind. Nach einer wilden Lama-Jagd, bei der sich Danielle und Nina das "Echte Cowgirls ohne Lassos"-Gütesiegel verdienen, schmeißt Hans den Outdoor-Jacuzzi an. Nina wittert ihre Chance. Aber so richtig stürmisch wird es unter den Blubberblasen dann doch nicht: "Meine heißen Dating-Phasen sind schon ziemlich lange her", erklärt Hans die zunehmende Stille im Pool.

Ruhig und still war es im peruanischen Dschungel schon lange nicht mehr. Nach dem turbulenten "Tiroler Abend" machen sich Monika, Simone und Felix auf in Richtung Wasserpumpe, um das Duschproblem endlich in den Griff zu bekommen. Die steht allerdings knietief in einer braunen Brühe und gibt kein Lebenszeichen von sich. Monika ist enttäuscht und droht mit einer weiteren Hotel-Übernachtung.

Für Felix und Monika gibt es keine Hoffnung mehr

Für den bemühten Kaffeebauer ist das Maß nun voll. Im Vieraugengespräch nimmt Felix kein Blatt vor den Mund: "Du stehst auf Bequemlichkeit und hast nicht wirklich Interesse gezeigt", motzt der Bauer. Monika sieht das anders und wehrt sich vehement gegen die Rolle des Sündenbocks: "Du hast mir doch keine Chance gegeben", wettert die in Tränen aufgelöste Kandidatin zurück. Das Tischtuch ist zerschnitten. Für Felix und Monika gibt es keine Hoffnung mehr. Der Liebesofen ist aus.

Sächsin Simone nimmt die neuen Entwicklungen mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht zur Kenntnis. Am nächsten Morgen gibt es zwar immer noch kein warmes Wasser, aber dafür ein tropisches Frühstück mit vielen Brötchen und noch mehr Vitamin C: "Es fühlt sich an, als wären wir schon seit 20 Jahren verheiratet!", freut sich Simone auf eine Restwoche zu zweit. Da grinst Bauer Felix über beide Ohren.

Quelle: ntv.de

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