Eurozone

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Themenseite: Eurozone

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Josef Ackermann unterstützt den Schuldenschnitt für Griechenland.
07.11.2011 07:14

Austritt aus Eurozone kein Thema Ackermann will Griechen halten

Die Lösung der griechischen Schuldenkrise muss laut Deutsche-Bank-Chef Ackermann von weiteren Maßnahmen flankiert werden. Der Schweizer verlangt "eine Art Marshall-Plan" für das Mittelmeerland. Zudem müsse der Euro-Rettungsfonds EFSF gestärkt werden.

Die Griechen selbst wollen nicht zurück zur Drachme.
06.11.2011 11:09

"Poker auf der Titanic" Streit in Athen belastet Euro-Rettung

Die innenpolitischen Querelen halten Griechenland weiter in Atem. Hinter den Kulissen ringen die Parteien um die Bildung einer Übergangsregierung. Griechische Zeitungen sind voll Häme und titeln: "Sie pokern auf der Titanic". Ausländische Botschaften sollen ihre Bürger sogar vor Chaos gewarnt haben. Derweil sieht das ifo Institut keine Möglichkeit mehr für einen Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone.

05.11.2011 17:26

Neue Verträge für Griechenland Tui bereitet die Drachme vor

Der Austritt Griechenlands aus der Eurozone war bis vor kurzem nicht viel mehr als eine bissige Forderung hartnäckiger Euro-Skeptiker. Doch nach Papandreous Paukenschlag wachsen die Zweifel. Der Reisekonzern Tui ändert vorsichtshalber schon einmal alle Griechenland-Verträge. Im Fall einer Rückkehr zur Drachme wollen die Deutschen nur noch in der günstigeren Währung bezahlen.

Die deutsche Industrie schaut in die Röhre.
04.11.2011 13:05

Nachfrage aus Eurozone bricht weg Industrie vermisst Aufträge

Wegen der schwachen Nachfrage aus den Euro-Ländern sind die Aufträge der deutschen Industrie im September so stark eingebrochen wie seit knapp drei Jahren nicht mehr. Die Bestellungen lagen um 4,3 Prozent unter dem Niveau des Vormonats. Einen stärkeren Rückgang gab es zuletzt auf dem Höhepunkt der weltweiten Finanzkrise im Januar 2009.

Giorgos Papandreou auf einer der unzähligen Sitzungen.
03.11.2011 19:10

Politik zu Neuordnung gezwungen Wilde Tage in Athen

Überraschende Wende im Pleiteland: Die vom griechischen Ministerpräsidenten Papandreou geplante Volksabstimmung zum Rettungspaket ist vom Tisch. Seine sozialistische Pasok und die konservative Nea Dimokratia begraben anscheinend das Kriegsbeil und wollen über die Bildung einer Regierung der nationalen Einheit sprechen. ein Kommentar von Wolfram Neidhard

Einstieg mit Pauken und Trompeten: Mario Draghi.
03.11.2011 17:57

EZB überrumpelt die Experten Draghi senkt den Leitzins

Die Lage scheint schwieriger als gedacht: Der neue Chef der Europäischen Zentralbank greift früher zur Zinsschraube als erwartet. In einem für viele Beobachter vollkommen überraschenden Schritt verordnet Mario Draghi der Eurozone niedrigere Zinsen. Ökonomen reiben sich verwundert die Augen. Wie passt das zur Inflation?

Bessere Chancen ohne den Euro?
03.11.2011 13:17

Exit-Szenarien für Europa Was passiert, wenn Athen austritt

Bis vor Kurzem noch war es ein absolutes Tabu: Ein Austritt aus der Währungsgemeinschaft ist im europäischen Denken schlicht nicht vorgesehen. Papandreous Plan, ein Referendum anzuhalten, hätte jedoch mehr über den Haufen geworfen als nur das mühsam ausgehandelte Rettungspaket. Was passiert, wenn die Eurozone Griechenland verliert? von Martin Morcinek

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03.11.2011 10:59

Minister gegen Volksabstimmung Papandreou droht zu scheitern

Von der Schulden- in die Regierungskrise: Griechenlands Ministerpräsident Papandreou droht die Vertrauensfrage am Freitag im Parlament zu verlieren. Mehrere Minister und Abgeordnete seiner Regierungspartei wenden sich gegen Papandreous Pläne für eine Volksabstimmung. Die Beteiligung Griechenlands an der Eurozone "kann nicht von einem Referendum abhängig sein", wettert Finanzminister Venizelos. "Papandreou öffnet die Tore der Hölle", schreiben die Zeitungen und spekulieren bereits über Nachfolger. Die Märkte reagieren positiv auf das drohende Ende des Regierungschefs. Mit einer Krisensitzung versucht Papandreou sich aber noch zu retten.

Merkel und Sarkozy gingen mit deutlichen Worten an die Öffentlichkeit.
03.11.2011 07:47

Griechenland droht Verlust des Euro Merkel und Sarkozy stoppen EU-Hilfe

Als Reaktion auf die geplante Volksabstimmung in Griechenland erhöhen Frankreich und Deutschland den Druck auf Athen. "Das Referendum geht im Kern um nichts anderes als um die Frage, möchte Griechenland im Euro-Raum verbleiben - Ja oder Nein", verkündet Kanzlerin Merkel. EU und IWF stoppen bis zur Abstimmung alle Hilfszahlungen. "Die Griechen müssen sich nun entscheiden", sagt Sarkozy.

Es geht zur Not auch ohne Griechenland: Das ist die Botschaft von Merkel und Sarkozy nach dem Krisentreffen in Cannes.
02.11.2011 23:59

EU friert Milliarden-Hilfen ein Griechischer Euro-Austritt kein Tabu mehr

Der Druck auf Griechenland wächst. Die Euro-Länder frieren nach einem Krisengespräch nicht nur die zugesagte Hilfstranche ein. Auch ein Austritt des hoch verschuldeten Landes aus der Euro-Zone ist plötzlich kein Tabu mehr. Das griechische Volk muss sich im umstrittenen Referendum klar zum Euro positionieren, fordert Kanzlerin Merkel. Abgestimmt werden soll Anfang Dezember.

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