Fed

In den USA braut sich womöglich neues Unheil zusammen: Mit wachsender Sorge blicken Experten auf einen riesigen Kreditberg aus Vorkrisenzeiten. Eine Ökonomin ist sich sicher: "Wir haben bisher nur die Spitze des Eisbergs gesehen."

Die US-Börsen dürften sich gerne von der Rekordlaune in Übersee anstecken lassen. Die Voraussetzungen sind gut, die Fed lässt den Geldhahn offen, China räumt auf, und aus der Eurozone gibt es auch erfreuliche Zahlen.

Die künftige Chefin der US-Notenbank Yellen verteidigt die Fed-Politik vor dem Bankenausschuss. Zudem deutet sie an, dass die Erholung auf dem Arbeitsmarkt für eine Drosselung noch nicht groß genug sei. Das schiebt die US-Börsen in neue Höhen.

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Das Thema "Tapering" kommt wieder in Mode: In Japan rechnen wieder mehr Marktteilnehmer mit dem langsamen Ausstieg der US-Notenbank aus der ultralockeren Geldpolitik. Das Ergebnis aus ihren Überlegungen: Vorsicht walten lassen. In China und Australien fallen die Kurse aus einem anderen Grund.

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An den New Yorker Aktienmärkten müssen sich Anleger wohl auf leicht fallende Kurse zum Auftakt einstellen: Beobachter verzeichnen reichlich Unruhe an der Wall Street. Die Debatte um den großen Fed-Exit lässt die Börsianer nicht in Frieden.

An der New Yorker Börse trennt sich die Spreu vom Weizen: Während Dow und S&P-500 klettern, schwächeln die Techwerte etwas. Der Blick der Anleger richtet sich nicht nur in Richtung Fed, sondern schwenkt auch nach Frankfurt zur EZB. Und dann gibt es ja auch noch Twitter und Microsoft.

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Die Fed hält an ihrer Geldpolitik fest. Bei der EZB lauern die Investoren auf Aussagen zur unerwartet niedrigen Inflation. Und in Deutschland läuft die Berichtssaison heiß. Die Börsen-Rekordjagd dürfte also andauern. Im Fokus steht Twitters Gang aus Parkett.

Am Tag nach Halloween hellt sich die Stimmung an den New Yorker Börsen auf: Die Gespräche der Marktteilnehmer kreisen um Ergebnisse von Chevron und First Solar. Aber auch die Geldpolitik der Fed bleibt weiter ein Thema.

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An den europäischen Börsen dürfte es zum Wochenabschluss eher gemächlich zugehen. Gemischte Signale sendet der Einkaufsmanagerindex aus China. Zudem diskutiert der Markt eine Leitzinssenkung in Europa. Und auch die Fed rückt mal wieder in den Blick.

Die deutschen Standardwerte dürften im Fahrwasser schwächerer US-Börsen nur schwerfällig in die Gänge kommen. Die US-Notenbank lehnt sich bei ihren geldpolitischen Ansagen weit weniger aus dem Fenster heraus als erwartet.