Geldpolitik

Die siebte Woche in Folge verzeichnen Dow und S&P Gewinne. Beide Werte gehen mit Rekordwerten ins Wochenende. Die US-Geldpolitik bleibt dabei das vorherrschende Gesprächsthema.

Die Geldpolitik der Notenbanken macht an den Aktienmärkten die Kurse. Diesmal belastet das jüngste Protokoll der Fed. Die Märkte geraten unter Druck. Doch so richtig nach unten geht es nicht - aufwärts aber auch nicht.

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Es vergeht kaum ein Tag, an dem die Geldpolitik der Notenbanken an den Aktienmärkten kein kursbeeinflussendes Thema ist - positiv wie negativ. Diesmal belastet das jüngste Protokoll der Fed. Konjunkturdaten könnten gegensteuern.

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Die Währungshüter der Bank of Japan rücken nicht von ihrem geldpolitischen Kurs ab. Auch wenn das Billiggeld der "Abenomics" noch nicht die großen Erfolge für die Wirtschaft bringt, eine Schippe mehr, wie manche gehofft haben, gibt es nicht.

Händler rechnen zum Börsenstart mit kaum veränderten Kursen. Vorbörslich notiert der Leitindex etwas niedriger. Etwas Rückenwind sollten die jüngsten Aussagen der US-Währungshüter geben. Auf absehbare Zeit sollte die Geldpolitik locker bleiben.

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Mit lockeren Zügeln in der Geldpolitik versucht die US-Notenbank, dem Land aus der Rezession zu verhelfen. Eine Strategie, die bis auf Weiteres gilt, wie der scheidende Fed-Chef Bernanke nun noch einmal klarstellt. Und: Seine Nachfolgerin sieht das genauso.

• Marktbericht Dow schließt im Minus

Gerüchte über ein Ende der lockeren US-Geldpolitik und die warnende Stimme einer Investorenlegende bremsen den Dax auf seinem Höhenflug abrupt aus. Auf historisch hohem Niveau müssen Anleger eine Richtungsentscheidung treffen.

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Einen "formidablen Zustand" attestiert Vermögensverwalter Markus C. Zschaber dem Welthandel derzeit. Die positive Grundausrichtung wird sich auch im kommenden Jahr fortsetzen.

Ifo, ZEW, Einkaufsmanagerdaten und Einzelhandelsdaten: Börsianer haben keine Zeit zum Durchatmen. Nach der Zahlenflut hagelt es Konjunkturdaten. Dazu gibt es Hinweise auf die weitere Geldpolitik der USA. Ein Nachzügler im Dax wartet auch noch mit Zahlen auf.

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An den Devisenmärkten geht derzeit nichts ohne einen Verweis auf die US-Geldpolitik. Nach den Äußerungen der künftigen Fed-Chefin Yellen präsentiert sich der Euro zum Dollar weiter robust.