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Korrekturdüsen fallen aus "Dragon" macht Probleme

Erst läuft alles glatt: Der private unbemannte Raumfrachter "Dragon" hebt planmäßig am Cape Canaveral ab. Doch dann fallen drei von vier Korrekturdüsen aus. Probleme macht auch ein Treibstoffventil.

Der Start der SpaceX-Rakete verlief noch reibungslos.

Der Start der SpaceX-Rakete verlief noch reibungslos.

(Foto: REUTERS)

Nach erfolgreichem Start ist der unbemannte private US-Raumfrachter "Dragon" auf technische Probleme gestoßen. Drei der vier Korrekturdüsen funktionierten nicht richtig, schrieb der Gründer der Betreiberfirma SpaceX, Elon Musk, bei Twitter. Das Unternehmen bestätigte dies kurz darauf per Pressemitteilung und berichtete zudem von Problemen mit einem Treibstoff-Ventil.

Bei der Live-Übertragung der US-Raumfahrtbehörde Nasa hieß es, Mitarbeiter von Nasa und SpaceX arbeiteten daran, das Problem zu beheben. SpaceX-Gründer Musk teilte per Twitter mit, dass die Sonnensegel des Raumfrachters erfolgreich ausgefahren wurden. Nun werde daran gearbeitet, die Korrekturdüsen wieder in Betrieb zu nehmen.

Der Frachter "Dragon" war zuvor erfolgreich vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral gestartet und hatte sich auch erfolgreich von der Trägerrakete getrennt. Er soll mehr als 500 Kilogramm Vorräte zur Internationalen Raumstation ISS bringen, wo er laut Plan am Samstag erwartet wird. Ob die technischen Probleme die Mission gefährden, war zunächst unklar. SpaceX kündigte eine Pressekonferenz an, nannte allerdings zunächst keinen Zeitpunkt.

Quelle: ntv.de, dpa

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