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Wanderer und Kinder gefährdet Feuchter Frühling freut Zecken

Das ungewöhnlich feuchte Frühlingswetter hat die Gefahr von Zecken-Bissen und damit das Risiko von Krankheitsübertragungen steigen lassen. Wie das bayerische Umweltministerium mitteilte, fördert die derzeit feucht-warme Witterung die rasche Ausbreitung der Zecken.

Selbst strömender Regen kann Zecken nichts anhaben. Sie halten sich vor allem im Unterholz und im Gras auf. Besonders gefährdet sind Wanderer und Kinder. Zecken gelten als Überträger der so genannten Frühsommer- Meningoenzephalitis (FSME) und der Lyme-Borreliose.

Gegen die gefürchtete Gehirnkrankheit FSME könne man sich allerdings mit Impfungen schützen. Rund 100 Menschen werden im Jahr dennoch damit infiziert. An Borreliose erkranken jedes Jahr zwischen 7.000 und 8.000 Personen allein in Bayern. Gegen die Krankheit wird Antibiotika eingesetzt.

Quelle: ntv.de

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