Wissen

Forscher erfolgreich Stammzellen geschaffen

Münchner Forscher haben Zellen aus dem Mäusehirn zu einer Art Stammzellen umgewandelt. Nach einer Verletzung im Gehirn wachsen bestimmte Zellen heran, die im Labor Eigenschaften von Stammzellen annehmen können. Das berichtet das Team in den "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften. Die Forscher hoffen, so einmal zerstörte Hirnzellen zu ersetzen.

Das Team um die Professorin Magdalena Götz vom Helmholtz Zentrum München schädigte zunächst Mäusehirne. Daraufhin vermehrten sich wie gewöhnlich an dieser Stelle sogenannte Astrozyten, die unter anderem als Nähr- und Stützzellen im Gehirn dienen. Einige der neu gebildeten Astrozyten setzten die Forscher in ein Nährmedium, wo sie sich zu Nervenzellen und weiteren Zellarten des Gehirns entwickelten.

Quelle: ntv.de

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