Fundsache

Fundsache, Nr. 36 Aristoteles- und Hadriansbüsten

Archäologen haben bei Ausgrabungen rund um das Wahrzeichen der griechischen Hauptstadt Athen, der Akropolis, drei antike Büsten der "feinsten Art" entdeckt. Es handele sich um Büsten des Philosophen Aristoteles, des römischen Kaisers Hadrian und eines unbekannten Priesters eines Tempels des Gottes des Weines Dionysus. Das gab eine Mitarbeiterin des Athener Kulturministeriums am Mittwoch im griechischen Rundfunk bekannt.

Die Büsten waren nach ersten Erkenntnissen der Archäologen in den Gärten von Palästen reicher Händler oder Funktionäre der Stadt Athen während der römischen Herrschaft aufgestellt gewesen.

Die Büste des Aristoteles gilt als eine der besten, die bislang rund ums Mittelmeer entdeckt worden sind, berichtete die Athener Presse. Dem unbekannten Bildhauer sei es gelungen, die breite Stirn und den legendären eindringlichen Blick des Philosophen gut zum Ausdruck zu bringen. Alle drei Büsten seien etwa 48 Zentimeter groß und sollen künftig im neuen Akropolis Museum ausgestellt werden.

Quelle: ntv.de

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