Das war Donnerstag, der 19. Mai 2022
Liebe Leserinnen und Leser,
der heutige Tag war ziemlich ereignisreich. In Bremerhaven drang am Vormittag ein junger Mann in ein Gymnasium ein und schoss mit einer Armbrust auf eine Frau. Beamte konnten ihn festnehmen. Noch ist vieles unklar. Die Staatsanwaltschaft sprach von "psychischen Auffälligkeiten". Außerdem zogen heftige Gewitter über Deutschland, auch wenn die Auswirkungen bisher glücklicherweise harmloser als erwartet ausfielen. Alle Entwicklungen zum weiteren Verlauf finden Sie in unserem Unwetter-Ticker. Während in der Ukraine weiter gekämpft wurde und sich erneut Hunderte Soldaten aus dem Stahlwerk von Mariupol den russischen Angreifern ergaben, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz dem Land weitere Verteidigungshilfen zu - und richtete eine Botschaft an den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Gerhard Schröder verlor wegen seiner Russland-Beziehungen indes einige Privilegien als Altkanzler - und aus Brüssel droht ihm weiteres Ungemach. Welche Entwicklungen im Ukraine-Krieg heute sonst noch wichtig waren, finden Sie in unserer Tageszusammenfassung.
Ansonsten möchte ich Ihnen diese Geschichten ans Herz legen:
- Gefallenes Stahlwerk in Mariupol: Der Widerstand war nicht umsonst
- "Noch abhängiger als bei Erdgas": Wir hängen auch an Russlands Atomtropf
- Seezielflugkörper für Ukraine?: "Harpoon"-Rakete könnte Hafenblockade lösen
- Bundestag segnet Finanzierung von Neun-Euro-Ticket ab
- Riesige Europa-League-Feier: Hunderttausende empfangen Frankfurts Helden
Ich wünsche Ihnen einen ruhigen restlichen Abend und eine gute Nacht.