Das war Sonntag, 27. September 2020
Liebe Leserinnen, liebe Leser, nach Spiel- und Reisestrapazen ist der deutsche Rekordmeister in der Fußball-Bundesliga nicht auf der Höhe. Fußballerisch sehr mutige Hoffenheimer nutzen das aus, und plötzlich ist der große FC Bayern in diesem Jahr erstmals geschlagen.
Das waren die anderen wichtigen Themen des Tages:
- Wolfgang Clement macht sich in den frühen 2000er-Jahren auf landes- und bundespolitischer Ebene verdient. Mit seinem Parteiaustritt sorgt der SPD-Politiker 2008 für Aufsehen, der Politik kehrt er fortan den Rücken. Im Alter von 80 Jahren ist er gestorben.
- Die Zahl der Neuinfektionen in Berlin bleibt hoch. Deshalb bekommen die Gesundheitsämter nun Hilfe von der Bundeswehr. Die Soldaten sollen in elf Bezirken bei der Kontaktrecherche helfen. Nur Friedrichshain-Kreuzberg lehnt den Einsatz von Militär ab.
- Erst mit einem wirksamen Impfstoff gegen das Coronavirus bekommen wir unser altes Leben zurück. Aber viele Menschen sind skeptisch. Ein US-Ökonom hat einen Vorschlag: 1000 Dollar für jede Impfung.
- Während deutsche Personenschützer den vergifteten Kreml-Kritiker rund um die Uhr abschirmen und die Kanzlerin seine Genesung genau verfolgt, glaubt Nawlnys engster Vertrauter nicht an einen zweiten Mordanschlag in Berlin. Erst nach seiner Rückkehr nach Russland wolle Nawalny sein Leben radikal umstellen, verrät er im Exklusivinterview mit RTL/ntv.
- Nach vier Jahren im Amt ist US-Präsident Trump höchst umstritten. Dabei ist die Bewertung abhängig von der Perspektive. Erfolgreich im Sinne seiner Partei war Trump durchaus.
- Der Konflikt um die Region Berg-Karabach ist voll entbrannt. Armenien und Aserbaidschan führen nach neuen Auseinandersetzungen den Kriegszustand für einige Regionen ein.
- Sie trotzen Polizei und Militär: Die Menschen in Belarus protestieren weiter gegen Machthaber Lukaschenko. Diesmal haben sie eine spezielle Mission.
- Auf den Siegrekord von Michael Schumacher muss Lewis Hamilton nun doch noch etwas warten. In Sotschi handelt sich der Formel-1-Superstar schon früh unnötige Strafen ein und muss Platz eins seinem Teamkollegen überlassen. Der britische Superstar versteht die Welt nicht mehr.
Damit verabschiede ich mich in den Feierabend. Mein Name ist Christian Herrmann, kommen Sie gut durch die Nacht und schauen Sie auch morgen wieder vorbei bei "Der Tag" auf ntv.de und in der ntv-App. Auf Wiedersehen!