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Stalker versetzt Jenner in Panik "Ich habe geweint, ich habe geschrien!"

Ein fremder Mann lauerte Kendall Jenner vor ihrem Anwesen auf.

Ein fremder Mann lauerte Kendall Jenner vor ihrem Anwesen auf.

(Foto: Rainmaker Photo/MediaPunch/MediaPunch/IPx)

Sie fühlen sich nicht mehr sicher im eigenen Haus: Jüngst schilderte Kim Kardashian unter Tränen die Nacht des Raubüberfalls von Paris, nun bricht ihre Schwester Kendall Jenner das Schweigen über den Mann, der sie in Schrecken versetzte.

Sie ist nicht der erste Star, der Probleme mit einem Stalker hat. Doch das macht die Sache für Kendall Jenner kein bisschen besser. In der Reality-Serie "Keeping Up with the Kardashians" schildert die kleine Schwester von Kim Kardashian den erschreckenden Vorfall, der zur Verhaftung des Mannes führte.

Im August des vergangenen Jahres hatte der Mann unerlaubt Jenners Anwesen betreten. "Eines Abends bin ich nach Hause gekommen und da saß ein Typ am Straßenrand", erinnert sich Jenner in der neusten Folge von "Keeping Up with the Kardashians". "Er sah aus wie ein Obdachloser." Sie sei dann auf ihr Grundstück gefahren und habe beobachtet, wie sich das Tor hinter ihr schloss. Erst dann habe sie den Motor abgeschaltet. Als sie bereits im Begriff war, auszusteigen, habe sie nochmal in den Rückspiegel geguckt, so Jenner. "Er stand genau hinter mir!"

Schläge an die Autoscheibe

Auf Jenners Bitten, das Grundstück zu verlassen, reagierte der Mann den Worten des Models nach überhaupt nicht. Er habe an die Autoscheibe geschlagen und geschrien, erinnert sie sich im Gespräch mit Mutter Kris Jenner und Scott Disick, dem Vater der Kinder ihrer Schwester Kourtney Kardashian.

Im Oktober des vergangenen Jahres befand eine Jury den Mann des Hausfriedensbruchs schuldig. Jenner hatte vor Gericht ausgesagt. "Ich habe geweint, ich habe geschrien", erzählte sie damals während der Verhandlung. "Ich wusste nicht, was seine Absichten waren."

Im Rahmen von "Keeping Up with the Kardashians" lässt Jenner den Zuschauer nun daran teilhaben, welche Gedanken sie vor dem Gerichtsprozess umtrieben. "Ich kann nicht fassen, dass ich ihn sehen muss", sagt sie etwa.

Das 21-jährige Model ist sichtlich aufgebracht, zeigt aber auch Empathie. "Ich fühle mich schlecht, er hat psychische Probleme", hört man Jenner sagen. Offenbar hatte sie überlegt, nicht gegen den Mann auszusagen. "Können wir ihn nicht einfach in ein Krankenhaus schicken, wo er die Hilfe bekommt, die er braucht?"

Jenners ältere Schwester Kim Kardashian findet allerdings schnell klare Worte in der Sache. "Dafür bist du nicht verantwortlich", sagt sie. Nach dem Raubüberfall von Paris, unter dessen Folgen die 36-Jährige bis heute leidet, habe sich das Leben der Familie verändert. "Wenn du nicht den Ton angibst", so Kardashian, "wirst du nachts nicht schlafen können".

Quelle: ntv.de, ame

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