Fans sind "sprachlos" Sarah lacht, Pietro löscht
18.10.2016, 18:42 Uhr
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold? Sarah und Pietro Lombardi.
(Foto: Imago / Collage: n-tv.de)
Der Fall Pietro und Sarah wird immer mehr zum Krimi. In aller Öffentlichkeit scheint sich das bisherige Traumpaar Stück für Stück selbst zu demontieren. Über ihren Beziehungsstatus verlieren die beiden kein Wort. Dafür lassen sie weiter Taten sprechen.
Fassen wir mal zusammen: Da gibt es anscheinend unzählige Aufnahmen, die offenbar Sarah Lombardi innig mit einem anderen Mann zeigen. Es gibt einen Facebook-Post, in dem ihr Mann Pietro sie zunächst verteidigt und von "Foto-Montagen" spricht, der wenig später wieder gelöscht wird. Es gibt einen weiteren Post, in dem Sarah um "Zeit für uns als Familie" bittet. Es gibt Bilder von Pietro, wie er an ihrem Geburtstag und ohne seinen Ehering ein Fußballspiel besucht. Es gibt ein neues Profilbild auf seiner Facebook-Seite, das ihn auf einmal ohne sie und stattdessen mit dem gemeinsamen Sohn Alessio zeigt. Es gibt einen angeblichen SMS-Verkehr zwischen ihr und ihrem mutmaßlichen Lover, der äußerst verräterisch anmutet. Und es gibt Bilder von ihr, wie sie ohne ihren Mann einen angeblich gemeinsam geplanten Trip nach Griechenland antritt.
Doch wer glaubt, die Indizienkette, dass die Ehe zwischen dem vor fünf Jahren bei "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) geschmiedeten Traumpaar inzwischen womöglich tiefe Risse aufweist, sei damit komplett, sieht sich getäuscht. Die kaum noch zu bezweifelnde Selbstdemontage des selbst ernannten "Dream Teams" geht stattdessen in aller Öffentlichkeit munter weiter. Die neuesten Akte in diesem Trauerspiel: Pietro hat alle gemeinsamen Fotos mit Sarah auf seiner Instagram-Seite gelöscht. Und: Sie hat auf ihrem privaten Facebook-Account mittlerweile ein neues Profilbild eingestellt, das sie offenbar allein in Griechenland zeigt - mit einem Lächeln im Gesicht.
Dreharbeiten angeblich auf Eis
Unterdessen macht die Eiszeit, die zwischen dem Paar eingekehrt zu sein scheint, bei den sozialen Medien nicht Halt. Drei Mal breiteten Sarah und Pietro in durchaus erfolgreichen Doku-Soaps bei RTL2 ihr Leben bereits vor den Fernsehzuschauern aus - von "Sarah & Pietro … bauen ein Haus" über "Sarah & Pietro ... bekommen ihr Baby" bis "Sarah & Pietro … mit dem Wohnmobil durch Italien". Eine vierte Serie, die bereits in Planung war, liegt nun jedoch offenbar auf Eis. Wie der Kölner "Express" meldete, sollten die Dreharbeiten dazu just an diesem Montag unter dem Motto "Sarah und Pietro … im Urlaub in Griechenland" beginnen. Doch nachdem er nicht in den Flieger gestiegen ist und sie nun alleine in Hellas weilt, ist der Dreh wohl geplatzt - auch wenn RTL2 sich offiziell bedeckt gibt. "Wir bitten um Verständnis, dass wir uns zu den Planungen bezüglich der Doku-Soap nicht äußern", zitiert der "Express" einen Sprecher des Senders.
Die Protagonisten selbst wollen indes anscheinend nach wie vor lieber nur interpretierbare Taten als Worte über ihren Beziehungsstatus sprechen lassen. Der "Bild"-Zeitung gab Pietro in den vergangenen Tagen lediglich ein kryptisches Statement: "Irgendwann wird sich das alles aufklären und dann werde ich etwas dazu sagen." So mutet die scheibchenweise vorgetragene Zertrümmerung des Traumpaar-Images schon beinahe wie die perfekte Inszenierung eines Trennungs-Krimis an. Was das soll, wird sich hoffentlich wirklich "irgendwann" einmal ebenso aufklären wie die Frage, wer Sarahs angebliche Fremdgeh-Fotos den Medien zuspielte und damit den Stein überhaupt erst ins Rollen gebracht hat.
Die zahlreichen Anhänger, die das seit 2013 verheiratete DSDS-Paar hat, sind über die Vorgänge jedenfalls zusehends entsetzt. Auf den Facebook-Seiten der beiden 24-Jährigen häufen sich inzwischen die Kommentare zu Tausenden. Während manche nach wie vor nicht glauben wollen, dass bei ihren Lieblingen tatsächlich das Beziehungs-Aus drohen könnte, überschütten andere das Paar mit Häme. Eine Nutzerin bringt jedoch das Gefühl vieler Fans von Sarah und Pietro vielleicht am besten auf den Punkt: "Ich bin sprachlos."
Quelle: ntv.de, vpr